Auszeichnung

Staufermedaille in Gold für Prof. Dr. med. Claude Krier

Staatssekretär Klaus-Peter Murawski (l.) und Prof. Dr. med. Claude Krier (r.)

„In all den Jahren in Stuttgart hat Prof. Krier viel auf die Beine gestellt“, so der Staatssekretär Klaus-Peter Murawski.

„Prof. Dr. med. Claude Krier ist ein fachkundiger Mediziner, der das Herz wahrlich am rechten Fleck hat und sein Leben in den Dienst der Menschen stellt. Wissenschaft, Forschung, medizinisches, analytisches und strategisches sowie organisatorisches Know-how bündeln sich in seiner Person. Sein Name steht für Innovation in der Medizin und insbesondere in der Optimierung der Qualitätsprozesse, der Abläufe und Strukturen in der Krankenhauslandschaft“, sagte Staatssekretär Klaus-Peter Murawski anlässlich der Überreichung der Staufermedaille in Gold.

Nach einem Studium der Medizin in Nancy und Brüssel, kam Prof. Krier 1972 an die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg. Es folgten eine Assistenzzeit in Mannheim und eine Facharztausbildung in Heidelberg, wo er auch habilitierte und zum leitenden Oberarzt am Heidelberger Klinikum ernannt wurde. „1989 führten ihn seine Expertise und sei profundes Fachwissen in die Landeshauptstadt“, sagte Murawski. In Stuttgart war Prof. Krier Ärztlicher Direktor der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin des Katharinenhospitals und wurde 2000 zum Ersten Ärztlichen Direktor ernannt. Darüber hinaus war er von 1989 bis 2008 fast 20 Jahre lang Leitender Notarzt der Stadt Stuttgart. Seit 2004 ist er Mitglied der Gesamtbetriebsleitung des Klinikums und seit 2005 Mitglied der Krankenhausleitung. Nach einem berufsbegleitenden MBA-Studium bringt Prof. Krier seine Sach- und Fachkompetenz, seinen unglaublichen Wissensschatz und seine langjährige Erfahrung nun als Klinischer Direktor des Klinikums Stuttgart ein.

„In all den Jahren in Stuttgart hat Prof. Krier viel auf die Beine gestellt“, so der Staatssekretär. Sein berufliches und persönliches Engagement sei vielfältig und mit großer Bedeutung für die Stadt Stuttgart sowie die Krankenhausstruktur allgemein: Prof. Krier setzte sich beispielsweise für ein zukunftsträchtiges OP-Management im Zentral-OP ein, für das Konzept für Schmerztherapie und Palliativmedizin für das Klinikum und die Stadt Stuttgart oder auch für die Etablierung eines klinischen Ethikkomitees und die Zusammenarbeit mit dem Koordinierungszentrum Klinische Studien der Universität Tübingen. „Prof. Krier trägt seit vielen Jahren ganz wesentlich dazu bei, dass auf höchstem medizinischen und auch pflegerischen Niveau gearbeitet und behandelt wird. Er hat Außergewöhnliches geleistet und dies stets im Spannungsfeld der oft schwierigen ökonomischen Rahmenbedingungen,“ betonte Murawski.

Wissenschaftliche Publikationen

Des weiteren habe Prof. Krier seit vielen Jahren mit zahlreichen Aufsätzen in nationalen und internationalen wissenschaftlichen Journalen, zahlreichen Buchbeiträgen und mehreren Lehrbüchern und Vorträgen sein Wissen zugänglich gemacht. Sein Engagement als Landesvorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin, als Mitglied im Präsidentenrat und als Vizepräsident des Berufsverbands Deutscher Anästhesisten sei herausragend, so Murawski. Darüber hinaus sei Prof. Krier ehrenamtlich Mitglied im Beirat des Projekts Hope, das Entwicklungsländer bei medizinischen Projekten unterstützt und im Deutschen Roten Kreuz sowie bei den Rotariern.

Hervorzuheben sei auch das Engagement von Prof. Krier für die bauliche und strukturelle Weiterentwicklung des Klinikums Stuttgart, das als eines der größten Krankenhausprojekte in Baden-Württemberg vom Land mit vielen Millionen unterstützt werde, so Murawski. „Prof. Krier ist ein ausgezeichneter Kommunikator und Netzwerker. Er hat sich in all den Jahren durch seine Sachkenntnis, seine Sorgfalt und Kooperationsfähigkeit Vertrauen erworben und dieses Vertrauen zum Wohle der Zusammenarbeit und vor allen Dingen zum Wohl der Patientinnen und Patienten eingesetzt“, unterstrich Staatssekretär Murawski.

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