„Die Bodenseeregion hat sich das Ziel gesetzt, sich als Modellregion für nachhaltige Entwicklung zu profilieren. Mit dem Nachhaltigkeitspreis der Internationalen Bodensee Konferenz 2015 in der Sparte ‚Nachhaltiges Wirtschaften‘ wollen wir Unternehmen auszeichnen, die ganz praktisch demonstrieren, dass sich nachhaltiges Wirtschaften einerseits und eine erfolgreiche Teilnahme am globalen Wettbewerb andererseits nicht ausschließen“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann, der aktuell Vorsitzender der Internationalen Bodensee Konferenz (IBK) ist.
Gerade in der Bodenseeregion gebe es viele Unternehmen, die als Pioniere der Nachhaltigkeit gelten und die seit Langem Wachstum und Ressourcenverbrauch in Einklang bringen. „Diese wollen wir mit dem Preis in ihrem Engagement würdigen und bestärken“, so Kretschmann.
Im Jahr 2015 verleiht die IBK zum zweiten Mal den von Ministerpräsident Kretschmann initiierten IBK-Nachhaltigkeitspreis. Der Preis ist in diesem Jahr mit insgesamt 26.000 Euro dotiert und zeichnet nachhaltig wirtschaftende Unternehmen im Bodenseeraum aus. „Nachhaltigkeit hat neben der ökologischen auch eine ökonomische und soziale Dimension. Mit dem IBK-Nachhaltigkeitspreis wollen wir ein stärkeres öffentliches Bewusstsein für unternehmerisches Engagement schaffen, das dazu anregt, gemeinsam über die Zukunft nachzudenken und sie nachhaltig zu gestalten“, betonte der Ministerpräsident.
Als Mitglied der IBK kann Baden-Württemberg zwei Unternehmen für den Preis nominieren. Um die Nominierung bewerben können sich Unternehmen aus den Landkreisen Ravensburg, Bodenseekreis, Konstanz und Sigmaringen. Bewerbungsschluss ist der 15. Juni 2015.