Friedenslicht

Pfadfinder überreichen Friedenslicht an Ministerpräsident Kretschmann

Ministerpräsident Winfried Kretschmann (l.) nimmt das Friedenslicht von einer Pfadfinderin entgegen

„Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder tragen mit der Weitergabe des Friedenslichts Hoffnung und Zuversicht in die Welt hinein. Denn mit jedem Menschen, der das Friedenslicht entgegen nimmt und es wieder anderen weiterreicht, nimmt auch der Frieden ein Stück weit zu“, sagte Ministerpräsident Kretschmann am Montag bei der Überreichung des Friedenslichts aus Bethlehem durch Vertreterinnen und Vertreter der Pfadfinderorganisationen des Ring deutscher Pfadfinder (RdP) - der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG), Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG), Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP) und Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) - in Stuttgart. Der Landesvorsitzende des RdP, Dennis Müller, sagte: „Wir Pfadfinderinnen und Pfadfinder setzen uns für den Frieden in unseren Gruppen, unserer Gesellschaft, in Krisengebieten und auf der ganzen Welt ein. Mit dem Friedenslicht wollen wir den Geist des Friedens an möglichst viele Menschen weitergeben und so die Welt ein bisschen besser machen.“

Das Friedenslicht werde an einem sehr zentralen Ort, nämlich im Foyer der Villa Reitzenstein, aufgestellt, so Kretschmann. „Das Friedenslicht soll alle, die in der Villa Reitzenstein ein- und ausgehen, daran erinnern, dass der große Weltfrieden im Kleinen anfängt, ganz konkret bei jedem Einzelnen“, betonte der Ministerpräsident. „Und es soll uns mahnen, dass wir mit dem Frieden ernst machen müssen. Denn wie das Motto der diesjährigen Aktion schon sagt: ‚Mit Frieden gewinnen alle‘.“

Aktion Friedenslicht

Die Aktion Friedenslicht geht zurück auf eine Initiative des Österreichischen Rundfunks im Jahr 1986: Ein Licht aus Bethlehem soll als Botschaft des Friedens und als Zeichen der Völkerverständigung durch die Länder reisen und die Geburt Jesu verkünden. In den Wochen vor Weihnachten wird das Friedenslicht von einem Kind in der Geburtsgrotte Jesu entzündet. Von dort reist das Licht nach Wien, von wo es innerhalb Österreichs und in zahlreiche europäische Länder entsandt wird. Vor Ort wird das Licht in Kirchengemeinden, soziale Einrichtungen und Feiern gebracht. In diesem Jahr wendet sich die Aktion auch an Verantwortliche in der Politik.

Seit 1994 gibt es die Aktion in Deutschland. Sie wird seitdem als Gemeinschaftsaktion verschiedener Pfadfinderorganisationen durchgeführt. Die 220.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder wollen mit der Weitergabe des Friedenslichtes an die Menschen ihren Beitrag zum Frieden leisten. In Stuttgart gibt es die Aktion seit 2001. Die Aktion wird vorbereitet und begleitet durch Gottesdienste, Gruppenstunden zum Thema und Arbeitshilfen. In Baden-Württemberg gibt es rund 15.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder.

Weitere Informationen zur Aktion Friedenslicht finden Sie unter www.friedenslicht.de oder www.friedenslicht-stuttgart.de

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