Bundesratspräsident, Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat die zentrale israelische Holocaustgedenkstätte Yad Vashem besucht. „Es ist eine Selbstverständlichkeit und unverzichtbar, auf einer Reise nach Israel Yad Vashem zu besuchen und sich mit dem Gedenken an die Shoa zu befassen. Der Besuch geht sehr unter die Haut. Die Erinnerung an das damals begangene, furchtbare Unrecht und deren Opfer bleibt uns Aufgabe und Verpflichtung“, sagte Kretschmann. „Die Erinnerungen müssen auch für kommende Generation wach gehalten werden. Sie bleiben uns Mahnung für Toleranz, Respekt und Menschenrechte.“
Am Dienstagnachmittag traf Bundesratspräsident Kretschmann bereits Überlebende des Holocausts zu einem persönlichen Austausch. „Es ist nochmals etwas ganz anderes, wenn man in Gesprächen mit Betroffenen, die dieses Grauen überlebt haben, deren ganz persönliche Geschichte hört. Dadurch bekommen Millionen namenlose Schicksale konkrete Gesichter. Für mich als deutschen Politiker ist es wichtig zu wissen, was wir aus Sicht von Betroffenen in den deutschen Bundesländern und Kommunen tun können, damit an die Shoa auch in Zukunft erinnert wird und die richtigen Lehren gezogen werden“, betonte Kretschmann. Neben der Erinnerung an das Unrecht und den Schrecken der Shoa sei es ebenso eine wichtige Aufgabe, wie die Unterstützung von Betroffenen und vor allem der Schutz jüdischen Lebens vor jeder Form des Antisemitismus ermöglicht werden könnten.
Am Mittwoch kam Bundesratspräsident, Ministerpräsident Kretschmann außerdem zu einem politischen Gespräch mit Präsident Shimon Peres zusammen. Themen des Gesprächs waren unter anderem der Nahostfriedensprozess sowie die Energiewende in Deutschland. Interesse bestand zudem an Baden-Württemberg als beliebtestem Standort in Deutschland für ausländische Investoren. „Wir wollen alles dafür tun, dass Israel in Sicherheit existieren kann und ich hoffe sehr, dass der Friedensprozess nun vorankommt. Ich bin der Meinung, dass Frieden nur über eine Zweistaatenlösung realisiert werden kann. EU und USA sollten alles dafür tun, dass die Parteien wieder an den Verhandlungstisch kommen“, sagte Kretschmann.
Am Abend trifft Kretschmann in Jerusalem Vertreter politischer Stiftungen zu einem Gedankenaustausch. Am Donnerstag reist der Bundesratspräsident zu politischen Gesprächen in die Palästinensischen Gebiete, um dort unter anderem den Ministerpräsidenten der Palästinensischen Gebiete, Rami Hamdallah, zu treffen.
Kretschmann gedenkt in Yad Vashem der Holocaust-Opfer
Bundesratspräsident, Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat die zentrale israelische Holocaustgedenkstätte Yad Vashem besucht. „Es ist eine Selbstverständlichkeit und unverzichtbar, auf einer Reise nach Israel Yad Vashem zu besuchen und sich mit dem Gedenken an die Shoa zu befassen. Der Besuch geht sehr unter die Haut. Die Erinnerung an das damals begangene, furchtbare Unrecht und deren Opfer bleibt uns Aufgabe und Verpflichtung“, sagte Kretschmann. „Die Erinnerungen müssen auch für kommende Generation wach gehalten werden. Sie bleiben uns Mahnung für Toleranz, Respekt und Menschenrechte.“
Am Dienstagnachmittag traf Bundesratspräsident Kretschmann bereits Überlebende des Holocausts zu einem persönlichen Austausch. „Es ist nochmals etwas ganz anderes, wenn man in Gesprächen mit Betroffenen, die dieses Grauen überlebt haben, deren ganz persönliche Geschichte hört. Dadurch bekommen Millionen namenlose Schicksale konkrete Gesichter. Für mich als deutschen Politiker ist es wichtig zu wissen, was wir aus Sicht von Betroffenen in den deutschen Bundesländern und Kommunen tun können, damit an die Shoa auch in Zukunft erinnert wird und die richtigen Lehren gezogen werden“, betonte Kretschmann. Neben der Erinnerung an das Unrecht und den Schrecken der Shoa sei es ebenso eine wichtige Aufgabe, wie die Unterstützung von Betroffenen und vor allem der Schutz jüdischen Lebens vor jeder Form des Antisemitismus ermöglicht werden könnten.
Am Mittwoch kam Bundesratspräsident, Ministerpräsident Kretschmann außerdem zu einem politischen Gespräch mit Präsident Shimon Peres zusammen. Themen des Gesprächs waren unter anderem der Nahostfriedensprozess sowie die Energiewende in Deutschland. Interesse bestand zudem an Baden-Württemberg als beliebtestem Standort in Deutschland für ausländische Investoren. „Wir wollen alles dafür tun, dass Israel in Sicherheit existieren kann und ich hoffe sehr, dass der Friedensprozess nun vorankommt. Ich bin der Meinung, dass Frieden nur über eine Zweistaatenlösung realisiert werden kann. EU und USA sollten alles dafür tun, dass die Parteien wieder an den Verhandlungstisch kommen“, sagte Kretschmann.
Am Abend trifft Kretschmann in Jerusalem Vertreter politischer Stiftungen zu einem Gedankenaustausch. Am Donnerstag reist der Bundesratspräsident zu politischen Gesprächen in die Palästinensischen Gebiete, um dort unter anderem den Ministerpräsidenten der Palästinensischen Gebiete, Rami Hamdallah, zu treffen.