Jahrestreffen: Siebte Jahresveranstaltung in Berlin
Anlässlich der siebten Jahresveranstaltung des Strategiedialogs Automobilwirtschaft Baden-Württemberg in Berlin haben Ministerpräsident Winfried Kretschmann und die Spitzen des Automobilsektors an den Bund appelliert, die notwendigen Weichenstellungen für eine erfolgreiche Transformation vorzunehmen.
Jahrestreffen: Sechste Jahresveranstaltung in Brüssel
In Brüssel hat die 6. Jahresveranstaltung des Strategiedialogs Automobilwirtschaft Baden-Württemberg stattgefunden. Der Strategiedialog begleitet gemeinsam mit den relevanten Akteurinnen und Akteuren den Wandel der Automobilwirtschaft hin zu klimaschonenden Antrieben und neuen Geschäftsmodellen.
Klimaschutz: Zwei Millionen Euro für Direct Air Capture-Technologien
Das Land fördert Weiterentwicklung von Direct Air Capture-Technologien aus BW mit knapp zwei Millionen Euro. Nicht nur für die Produktion von klimafreundlichem Kerosin wird CO2 als Rohstoff benötigt. Daher müssen neben der Nutzung von unvermeidbaren CO2-Punktquellen vorhandene Direct Air Capture-Technologien (DAC) zur Gewinnung von CO2 aus der Luft weiterentwickelt werden. Dies trägt gleichzeitig zum Klimaschutz bei. Hier setzt das Projekt „Direct Air Capture Technologien aus Baden-Württemberg (DAC-BW)“ des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) unter Mitwirkung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt an.
Durch die Industrialisierung sollen die Kosten für die Gewinnung von CO2 durch DAC deutlich sinken, die Effizienz erhöht und das Verfahren robuster werden. Da der industrielle Einsatz des Verfahrens erhebliche Chancen für die heimische Wirtschaft bietet, soll außerdem die Industrie stark eingebunden werden. Das Verkehrsministerium fördert „DAC-BW“ im Rahmen des Strategiedialogs Automobilwirtschaft BW mit 1,39 Millionen Euro im Bereich Forschung, Simulation und Industrie-Beteiligung, das Wirtschaftsministerium unterstützt das Projekt zudem mit 600.000 Euro im Bereich der Infrastruktur.
Meldung: Land fördert Projekt zur CO2-Gewinnung aus der Luft
Europa: Brüsseler Gespräche: „Transformation der Autoindustrie in einer Zeitenwende“
Bei der Veranstaltung des baden-württembergischen Wirtschaftsministeriums, die im Rahmen der „Brüsseler Gespräche zum Strategiedialog Automobilwirtschaft BW“ stattfand, diskutierte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut mit Vertretern der EU-Institutionen und der Wirtschaft über die Zukunft der Automobilwirtschaft und die Regulierungspläne der EU.
Die EU-Institutionen waren mit dem Vorsitzenden des Handelsausschusses im EU-Parlament, Bernd Lange, und dem Kabinettschef der Verkehrskommissarin Adina Vălean, Walter Götz, vertreten. Aus Baden-Württemberg nahmen neben der Wirtschaftsministerin Dr. Stefan Wolf, Vorstandsvorsitzender der ElringKlinger AG und Präsident Gesamtmetall sowie der Geschäftsführer der Landesagentur für neue Mobilitätslösungen und Automotive Baden-Württemberg e-mobil BW, Franz Loogen, teil.
Meldung: Bessere Rahmenbedingungen für die Automobilwirtschaft gefordert
Bund: Innovationen aus THE LÄND
Bei der Stallwächterparty der Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin lag der Schwerpunkt auf Zukunftstechnologien aus dem Südwesten. Unter dem Titel „Transformation – Innovation – Erfindungen“ präsentierten rund 50 Ausstellerinnen und Austeller den 1.500 Gästen aus Politik, Medien, Wirtschaft, Kultur und Zivilgesellschaft zukunftsweisende Technologien und Konzepte aus Baden-Württemberg.
Am gemeinsamen Stand mit der e-mobil BW haben wir unter dem Motto „Unser Antrieb ist die Zukunft: Strategiedialog Automobilwirtschaft BW“ die Initiativen des Strategiedialogs Automobilwirtschaft rund die Transformation im Automobil- und Energiebereich vorgestellt. Unter anderem das Forschungsprojekt „flexQgrid“ der Netze BW, das aktuell im „NETZlabor Freiamt“ erprobt wird. Außerdem haben wir die mehrfach ausgezeichnete verkehrsträgerübergreifende Integrationsplattform für mobilitätsrelevante Daten und Services MobiDataBW vorgestellt.
An einem Touchterminal informierte Prof. Benedikt Maier, Geschäftsführer der Zukunftswerkstatt 4.0, zudem über das neue Webtool „Innovationsradar Kfz-Gewerbe“.
Landtag: Neue Struktur des Strategiedialogs vorgestellt
Im Rahmen eines Parlamentarischen Frühstücks stellte Staatsminister und Chef der Staatskanzlei Dr. Florian Stegmann Abgeordneten des Landtags von Baden-Württemberg die neue Struktur- und Arbeitsweise des Strategiedialogs Automobilwirtschaft BW (SDA) vor.
Nach den Berichten über Meilensteine und Projektfortschritte aus den SDA-Schwerpunkten und -Querschnitten durch Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Umweltministerin Thekla Walker sowie Verkehrsstaatssekretärin Elke Zimmer und Wissenschaftsstaatssekretärin Petra Olschowski hatten die knapp 40 anwesenden Parlamentarier die Gelegenheit, Fragen zu stellen und ihre Positionen einzubringen.
Fahrzeugbau: Konstituierende Sitzung des neuen Schwerpunkts „Fahrzeug“
Trotz aller aktuellen Herausforderungen sind die Akteure im Schwerpunkt „Fahrzeug“ weiterhin davon überzeugt, dass die Unternehmen und Beschäftigten, der Standort Baden-Württemberg als Ganzes, als Gewinner aus dem Transformationsprozess hervorgehen können. Klar ist: Um Wertschöpfung und Beschäftigung im Land langfristig sichern zu können, braucht es auch zukünftig qualifizierte Beschäftigte und ein innovationsfreundliches Umfeld, ebenso wie eine leistungsfähige Infrastruktur. Bereits in der ersten Phase des Strategiedialogs Automobilwirtschaft BW (SDA) konnten im Themenfeld entscheidende Leuchttürme aufgebaut werden.
Um den Herausforderungen gerecht zu werden, arbeiten alle Akteure im Strategiedialog seit Jahresbeginn in einer noch schlagkräftigeren und agileren Struktur zusammen. Der Kern der Sitzung am 19. Mai 2022 war die Festlegung der Missionen für das Jahr 2022. Gemeinsam mit der Stabstelle für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung im Staatsministerium wird ein Dialogformat mit Beschäftigten von Zulieferern und Kfz-Betrieben umgesetzt, um noch gezielter die Bedarfe und Herausforderungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Branche herauszuarbeiten.
Um eine fundierte Basis zur Unterstützung des Kraftfahrzeuggewerbes zu erlangen, werden in einer wissenschaftlichen Studie die Veränderungen durch neue Antriebe, die Digitalisierung sowie neue Vertriebs- und Geschäftsmodelle aufgearbeitet. Weiter werden die Themen Transferqualifizierung, MINT-Fachkräfte, Industrieansiedlungen und Software im Fahrzeug sowie der Produktion eine wichtige Rolle in der diesjährigen Arbeit des Schwerpunktes „Fahrzeug“ im SDA spielen.
Multimodalität: Empfehlungspapiere zum Themenfeld „Verkehrslösungen“ veröffentlicht
Die beiden Arbeitsgruppen der Saison 2021/2022 aus dem früheren Themenfeld des Strategiedialogs Automobilwirtschaft BW „Verkehrslösungen“ haben ihre Empfehlungspapiere auf der ersten Lenkungskreissitzung des neuen Schwerpunktes „Daten“ veröffentlicht.
Die Arbeitsgruppen „Carsharing: Geschäftsmodelle, Daten und Flächennutzung der zukünftigen Mobilität“ und „Infrastrukturen für automatisiertes und vernetztes Fahren & Verkehrsmanagement“ zeigen in den Papieren notwendige nächste Schritte zu den jeweiligen Themen auf.
Carsharing: Geschäftsmodelle, Daten und Flächennutzung der zukünftigen Mobilität
Zum Erreichen der Klimaschutzziele im Bereich Mobilität und Verkehr in Baden-Württemberg kann Carsharing einen wichtigen Beitrag leisten. Dafür müsste Carsharing aber eine verkehrlich relevante Größenordnung erreichen. Die Arbeitsgruppe „Carsharing“ des Strategiedialogs Automobilwirtschaft BW im Themenfeld „Verkehrslösungen“ hat sich aus diesem Grund mit folgenden Fragen beschäftigt:
- Mit welchen Geschäftsmodellen kann Carsharing groß und relevant werden?
- Welche regulativen Rahmenbedingungen sind für Carsharing erforderlich?
- Wie können Digitalisierung und Ladeinfrastruktur zu klimafreundlicherem Carsharing beitragen?
Empfehlungspapier Arbeitsgruppe A: Carsharing (PDF)
Infrastrukturen für automatisiertes und vernetztes Fahren & Verkehrsmanagement
Die Arbeitsgruppe ist in einem ersten Schritt der Frage nachgegangen: Welche Infrastruktur ist seitens der Straßenbaulastträger bereitzustellen um autonomes Fahren inkl. der erforderlichen Zwischenschritte des automatisierten Fahrens zu gewährleisten?. Darauf aufbauend wurde versucht, die Frage zu klären, welche Infrastruktur bereitgestellt werden muss bzw. wie diese in die automatisierten und später autonomen Fahrzeuge hinein Verkehrsmanagementstrategien bspw. in Bezug auf die Routenwahl (also das Verhalten der Fahrzeuge) kommunizieren kann.
Verkehrsministerium: Ergebnisse des Themenfelds „Verkehrslösungen“
Daten: Konstituierende Sitzung des neuen Schwerpunkts „Daten“
Verkehrsminister Hermann eröffnete zusammen mit Herrn Dr.-Ing. Markus Heyn, Vorsitzender des Unternehmensbereichs Mobility Solutions, Robert Bosch GmbH und Herrn Lutz Meschke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Mitglied des Vorstandes Finanzen und IT der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG die erste Lenkungskreissitzung im neuen Schwerpunkt „Daten“.
Bereits heute zeigt sich, dass die Erhebung und Bereitstellung von Daten über Verkehr und Infrastruktur eine Grundvoraussetzung für die Digitalisierung der Mobilität ist. Zudem ist die Entwicklung von Mobilitätsplattformen wie zum Beispiel MobiData BW oder der Mobility Data Space für den Austausch von Daten unerlässlich. Darauf aufbauende Dienste können nicht nur wesentlich zur Lösung vorhandener Mobilitätsprobleme beitragen, sie bieten auch große Chancen für neue Geschäftsfelder für die Automobilhersteller und Mobilitätsdienstleister und damit auch zur Sicherung des Automobilstandorts Baden-Württemberg.
Zur Auftaktsitzung wurden den Teilnehmenden aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden in einem „Marktplatz“ die ersten Missionen und Projekte vorgestellt und zur gemeinsamen möglichst schnellen Umsetzung bis Herbst 2022 aufgerufen. So sollen unter anderem mit Hilfe eines digitalen Verkehrszeichenkatasters die Vernetzung von Fahrzeug und Straßeninfrastruktur vorangetrieben oder auch im Sinne der „Vision-Zero – Verkehrssicherheit“ Fahrzeugdaten bei der Beurteilung der Infrastruktur hinsichtlich des Unfallrisikos herangezogen werden.
Energie: Konstituierende Sitzung des neuen Schwerpunkts „Energie“
In der ersten Lenkungskreissitzung im neuen Schwerpunkt des Strategiedialogs Automobilwirtschaft BW „Energie“ haben die Mitglieder die diskutierten Vorschläge zu relevanten Missionen ausgewertet und strukturiert.
Die agilen Arbeitgruppen des Lenkungskreis bearbeiten in den kommenden Monaten im Schwerpunkt Energie folegende Missionen:
- Mission I: Pilotlade- und Tankinfrastruktur für Langstrecken-Lkw (PiLaTes).
- Mission II: Branchengespräche mit baden-württembergischen Verteilnetzbetreibern mit dem Ziel der Erarbeitung und Abstimmung einer Branchenvereinbarung.
- Mission III: Erfassung von Hemmnissen bei der Finanzierung sowie beim Aufbau und Betrieb von Ladeinfrastruktur.
Ergebnisse der Missionen soll der Lenkungskreis „Energie“ bis zur Jahresveranstaltung des Strategiedialogs Automobilwirtschaft BW Mitte November 2022 in Brüssel voregen.
Europa: „Brüsseler Gespräche zum Strategiedialog Automobilwirtschaft BW“
Wasserstoff und reFuels als Treiber auf dem Weg zur Klimaneutralität – Welche Rahmenbedingungen braucht es auf europäischer Ebene?
Umweltministerin Thekla Walker und Verkehrsminister Winfried Hermann haben am 24. März 2022 mit der gemeinsamen Veranstaltung des Umwelt- und des Verkehrsministeriums die neue Reihe der „Brüsseler Gespräche zum Strategiedialog Automobilwirtschaft BW“ in der Landesvertretung in Brüssel eröffnet. In einem Grußwort betonte Staatssekretär Florian Hassler, dass das Land mit der Veranstaltungsreihe die Themen des Strategiedialogs Automobilwirtschaft BW (SDA) künftig stärker mit der politischen Debatte auf europäischer Ebene verknüpfe.
Im Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern der europäischen Institutionen thematisierten Ministerin Walker und Minister Hermann notwendige Rahmenbedingungen zum Aufbau einer erfolgreichen Wasserstoff- und reFuels-Wirtschaft. Dazu gehörten zum einen beträchtliche Investitionen in die Weiterentwicklung von Technologien sowie die Errichtung neuer Energiepartnerschaften mit sonnen- und windreichen Regionen – auch außerhalb Europas. Zum anderen müssten regulatorische Hindernisse abgebaut werden. Die Europäische Kommission müsste Beihilfen für Wasserstoff- und reFuels-Vorhaben etwa im Rahmen der Projekte von wichtigem europäischem Interesse (IPCEI) schneller genehmigen.
Besonders eindringlich richteten die baden-württembergischen Akteure den Appell an die Kommission, den noch ausstehenden delegierten Rechtsakt im Rahmen der Erneuerbaren-Energien-Richtlinie (RED II) zur Zertifizierung von grünem Wasserstoff mit einer höheren Flexibilität vor allem in der Markteinstiegsphase auszugestalten und vor allem zügig vorzulegen. Bevor der rechtliche Rahmen auf europäischer Ebene nicht finalisiert ist, können die Wasserstoff und reFuels-Projekte im Land nicht vorangetrieben werden.
Elektromobilität: Positives Fazit der Landesinitiative Elektromobilität III
Die Landesinitiative Elektromobilität III hat klimaschonende Antriebsformen im Land entscheidend vorangebracht und maßgeblich zum Hochlauf der Elektromobilität beigetragen. Die umfangreichen Fördermittel des Landes haben seit 2017 Investitionen in Elektrofahrzeuge und in den Aufbau der Ladeinfrastruktur von insgesamt weit mehr als einer halben Milliarde Euro ausgelöst.
Meldung: Gewaltiger Schub für Elektromobilität durch Landesinitiative
Daten: Land wird Gesellschafter beim Datenraum Mobilität
Die Landesregierung hat 2022 dem Beitritt des Landes als Gesellschafter zur Datenraum Mobilität GmbH (DRM GmbH) zugestimmt. Damit wirkt Baden-Württemberg bei der neuen bundesweiten Datenplattform Mobility Data Space (MDS) mit.
Über den MDS können unterschiedliche Partner im Mobilitätssektor eigenständig Daten austauschen, um innovative, umwelt- und nutzerfreundliche Mobilitätskonzepte zu ermöglichen und weiterzuentwickeln. Das Land Baden-Württemberg unterstützt den MDS durch Datenlieferungen mit verschiedenen Projekten unter anderem im Rahmen des Strategiedialogs Automobilwirtschaft BW und beteiligt sich an der fachlichen Weiterentwicklung.
Meldung: Land treibt Digitalisierung im Verkehrssektor voran
Batterieforschung: Weltweit erstes vollautomatische Labor zur Batterieentwicklung
Start für das weltweit erste vollautomatische Labor zur beschleunigten Batterieentwicklung. Das vollautomatische Labor für die Batterieforschung erlaubt es, rund um die Uhr tausende Grenzflächen zu analysieren, die Ergebnisse mithilfe Künstlicher Intelligenz autonom auszuwerten und das nächste Experiment zu planen.
Mit Hilfe dieser Hochdurchsatzcharakterisierung kann die Batteriezusammensetzung optimiert werden. So können bestimmte Rohstoffe ersetzt oder die Wiederverwendbarkeit von Materialien und die Performance verbessert werden. Das autonome Forschungslabor entstand in einer Kooperation des Karlsruher Instututs für Technologie (KIT), der Universität Ulm und des Helmholtz-Instituts Ulm (HIU). Die Partner bringen damit unter anderem die europäische Forschungsinitiative BATTERY2030+, die auf die Entwicklung grüner recyclingfähiger Batterien abzielt, entscheidend voran. Das Land hat den Aufbau des Labors im Rahmen des Strategiedialogs Automobilwirtschaft mit 2,23 Millionen Euro unterstützt.
HIU: Start für das erste vollautomatische Labor
KIT: Batterieforschung – Start für das erste vollautomatische Labor
Elektromobilität: Förderung für Elektroautos in Kombination mit Solaranlagen
Der neue „BW-e-Solar-Gutschein“ fördert Elektroautos in Kombination mit Solaranlagen. Das Förderprogramm richtet sich an Privatpersonen, Unternehmen, Kommunen oder Vereine.
Innovation-Hub: Zukunftswerkstatt 4.0 ist eröffnet
Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut übergab noch im Jahr 2021 die Zukunftswerkstatt 4.0 symbolisch an die Betreibergesellschaft. Knapp 100 Innovatoren der Branche präsentieren ab sofort ihre Lösungen zur Umsetzung des Autohausgeschäftes von heute, morgen und übermorgen dauerhaft in den Räumlichkeiten der Zukunftswerkstatt 4.0 sowie online im Rahmen des Innovationsradars Kfz-Gewerbe. Das Innovationsschaufenster richtet sich primär an Werkstätten, Autohäuser und Branchendienstleister. Die Autohausstrukturen auf über 450 Quadratmetern umfassen zwei vollfunktionsfähige Werkstattarbeitsplätze, einen Showroom-Bereich sowie Seminarräumen. Die Zukunftswerkstatt 4.0 wurde im Rahmen des Strategiedialogs Automobilwirtschaft Baden-Württemberg auf den Weg gebracht. Dabei steht der proaktive Zukunftstransfer im Mittelpunkt.
e-mobil BW: Meldung „Zukunftswerkstatt 4.0 eröffnet“
Autonomes Fahren: Testfeld Autonomes Fahren ist startklar
Der Aufbau des Testfeldes Autonomes Fahren in den Regionen Karlsruhe und Heilbronn ist beendet. In der Aufbauphase wurden über 200 Kilometer an Straße genauestens erfasst und Messsensoren installiert. Inzwischen nutzen über 18 Projekte das Testfeld für ihre Entwicklungen.
ITS-Congress: Zukunft der Mobilität im internationalen Fokus
Beim ITS World Congress präsentiert Baden-Württemberg innovative Lösungen einer intelligenten, digitalen, automatisierten und emissionsfreien Mobilität.
Branchenanalyse: Wirtschaftsfaktor Ladeinfrastruktur
Eine neue Studie der Landesagentur e-mobil BW untersucht, wie sich mit dem Hochlauf der Elektromobilität neue ökonomische Chancen für Unternehmen im Land ergeben. Für Baden-Württemberg zeigt sich, dass vom wachsenden Markt für Ladeinfrastruktur sowohl große als auch kleine Unternehmen profitieren können.
e-mobil BW: Neue Studie: Wirtschaftsfaktor Ladeinfrastruktur
Wasserstoff: Plattform H2BW online
Um den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft in Baden-Württemberg zu fördern, hat das Land die Plattform H2BW als zentrale Anlaufstelle geschaffen. Die Landesagentur e-mobil BW koordiniert und verwaltet diese Plattform. Ziel ist es, alle Aktivitäten im Bereich der Wasserstofftechnologie in Baden-Württemberg zu bündeln.
Forschung: Weg frei für zukunftsweisende Wasserstoffprojekte
Baden-Württemberg ist bereit, sich an der Finanzierung innovativer Projekte zur Entwicklung der Brennstoffzellentechnologie und zum Aufbau einer industriellen Produktion zu beteiligen. Damit hat die Landesregierung eine wichtige Voraussetzung geschaffen, um Fördergelder in Milliardenhöhe nach Baden-Württemberg zu holen.
Dienstwagen: Zwischenziel erreicht: Landesfuhrpark ist klimafreundlicher
Das Land hat seinen Kohlenstoffdioxid-Ausstoß pro gefahrenen Kilometer der Pkw-Dienstwagenflotte um mehr als 36 Prozent, zum Basisjahr 2011, verringert.
Güterverkehr: Autonomes Fahren bietet große Chancen für den Liefer- und Güterverkehr
Im automatisiertem Güter- und Lieferverkehr werden große Zukunftschancen gesehen. Dies soll in naher Zukunft durch ein so genanntes Reallabor erprobt werden. Das ist Ergebnis einer Arbeitsgruppensitzung des Strategiedialogs der Landesregierung im Themenfeld „Verkehrslösungen“.
Hannover Messe: Baden-Württemberg zeigt die Zukunft der Mobilität
Baden-Württemberg hat sich bei der Hannover Messe 2021 mit einem digitalen Fachprogramm rund um neue Mobilitätslösungen und Automotive präsentiert. Alle Beiträge stehen weiterhin als Video-on-Demand zur Verfügung und zeigen Baden-Württemberg auf seinem Weg in ein neues klimafreundliches Mobilitätszeitalter.
Wasserstoff: Vollelektrisches Brennstoffzellen-Müllfahrzeug
Das erste vollelektrische Brennstoffzellen-Müllsammelfahrzeug Süddeutschlands ist ab nun in Reutlingen im Einsatz. Das Fahrzeug wird mittels Elektromotor vollelektrisch betrieben, die Batterie wird nachts vorgeladen und tagsüber im Betrieb über die Brennstoffzelle mit Strom nachgespeist.
Weiterbildung: Weiterbildungsoffensive beschlossen
Die Landesregierung hat die ressortübergreifende Weiterbildungsoffensive WEITER.mit.BILDUNG@BW beschlossen. Die berufsbezogene Weiterbildung erfolgt damit erstmals unter einem gemeinsamen Dach. Dafür werden rund 40 Millionen Euro aus dem Programm „Zukunftsland BW – Stärker aus der Krise“ investiert.
Mobilität: Startschuss für Roadmap reFuels
Die Landesregierung will zusammen mit Wirtschaft und Wissenschaft einen konkreten Fahrplan für die weitere Förderung von erneuerbaren Kraftstoffen entwickeln, die aus CO2 und Wasserstoff und mit Strom aus erneuerbaren Quellen hergestellt werden.
Transformation: Landesregierung beschließt Wasserstoff-Roadmap
Wasserstoff ist eine Schlüsseltechnologie für den Klimaschutz und eine wichtige Zukunftstechnologie für den Wirtschaftsstandort. Mit der Wasserstoff-Roadmap hat die Landesregierung einen Fahrplan beschlossen, anhand dessen Baden-Württemberg zu einem führenden Standort für Wasserstofftechnologien werden soll.
Nachhaltige Mobilität: MobiData BW Hackathon
Nachhaltige Mobilität braucht die Bündelung und Bereitstellung von Daten. MobiDataBW stellt Fahrplandaten, Haltestellen- und verschiedene Parkrauminformationen sowie erste Daten von Sharing-Anbietern bereit. Der MobiDataBW-Hackathon zeigt, was alles schon geht.
Nachhaltige Mobilität: Neues Institut für Nachhaltige Mobilität an Hochschule Karlsruhe
Wissenschaftsministerin Theresia Bauer und Verkehrsminister Winfried Hermann haben an der Hochschule Karlsruhe das neue Institut für Nachhaltige Mobilität (bwim) eröffnet. Es ist ein bundesweiter Pionier bei der Entwicklung nachhaltiger und innovativer Konzepte für Mobilität im Sinne des Klimaschutzes.
InKoMo 4.0: Projekt zur automatisierten Erfassung von Straßenschäden gestartet
Mit dem vom Land Baden-Württemberg geförderten Gemeinschaftsprojekt InKoMo 4.0 der Stadt Hockenheim, 16 Partnerkommunen und der Stuttgarter vialytics GmbH werden Straßenschäden automatisiert erfasst und für die beteiligten Städte und Gemeinden ausgewertet.
Autonomes Fahren: Strategie zur automatisierten und vernetzten Mobilität
Die automatisierte und vernetze Mobilität sind technologische Treiber und Megatrends, die derzeit die Mobilität und Mobilitätswirtschaft tiefgreifend verändern. Um auf diese Entwicklung zu reagieren hat das Land Baden-Württemberg eine Strategie für das automatisierte und vernetzte Fahren entwickelt.
Elektromobilität: Landesregierung entwickelt Strategie Ladeinfrastruktur
In Baden-Württemberg wird ein Bedarf von etwa zwei Millionen nichtöffentlich und bis zu 200.000 öffentlich zugänglichen Ladepunkten erwartet. Auf diesen Bedarf reagiert nun die Strategie Ladeinfrastruktur vom Land Baden-Württemberg mit dem Ziel, einen bedarfsgerechten Ausbau der Ladinfrastruktur zu erzielen.
Transformation: Strategiedialog Automobilwirtschaft zieht positive Zwischenbilanz
Das Spitzengremium des Strategiedialogs Automobilwirtschaft des Landes hat eine positive Zwischenbilanz gezogen und dabei erörtert, wie die notwendige Transformation der Automobilwirtschaft auch unter den erschwerten Bedingungen der Corona-Pandemie zum Erfolg für Unternehmen, Menschen und die Umwelt gemacht werden kann.
Elektromobilität: Erster urbaner Schnellladepark eröffnet
Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Verkehrsminister Winfried Hermann und EnBW-Chef Frank Mastiaux haben in der Stuttgarter Innenstadt Deutschlands ersten öffentlichen urbanen Schnellladepark für Elektroautos eröffnet.
Digitalisierung: Testfeld Autonomes Fahren wird erweitert
Das Verkehrsministerium erweitert das „Testfeld Autonomes Baden-Württemberg“ durch weitere mobile Messstationen.
Mobilität: Land fördert städtische Schnellladeparks für E-Mobilität
Das Land fördert den Ausbau alternativer Antriebsarten und hat das Projekt „Urbane Schnelllade-Parks in Baden-Württemberg“ ins Leben gerufen. Unter Leitung der EnBW sollen 16 Pilotstandorte in 15 Städten in Baden-Württemberg mit öffentlichen Schnelllade-Parks für Elektrofahrzeuge ausgestattet werden.
Strategiedialog Automobilwirtschaft: Landeslotsenstelle „Transformationswissen BW“ startet
Startschuss für die Landeslotsenstelle Transformationswissen BW – die neue Anlaufstelle bündelt transparent und übersichtlich passgenaue Qualifizierungs-, Beratungs-, Informations- und Vernetzungsangebote, insbesondere für Mittelständler der Automobilwirtschaft in Baden-Württemberg.
Technologie: Land fördert Wasserstoffforschung mit 16 Millionen Euro
Das Wirtschaftsministerium fördert das Forschungsprojekt „Zero Emission“ am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Lampoldshausen mit rund 16 Millionen Euro. Das Vorhaben beschäftigt sich mit der Wasserstoffforschung mit Fokus auf Raumfahrt und Mobilität.
BATTERIEPRODUKTION: Varta erhält Förderung für Batteriezellfertigung
Die Ellwanger Firma VARTA wird beim Ausbau der Batteriezellfertigung mit 300 Millionen Euro durch den Bund sowie die Länder Baden-Württemberg und Bayern gefördert. Das Projekt ist ein Meilenstein für den Standort Baden-Württemberg.
Forschung: 3,5 Millionen Euro für Leuchtturmprojekt „Mobility Living Lab“
Das Wissenschaftsministerium fördert das Mobilitätsprojekt „Mobility Living Lab“ der Universität Stuttgart mit 3,5 Millionen Euro. Auf dem Campus der Universität wird erprobt, wie Technologien für klimafreundliche Mobilität nutzerfreundlich eingesetzt werden können.
Digitalisierung: 1,7 Millionen für digitale Mobilitätslösungen
In Partnerschaft mit der Mobilitätswirtschaft haben fünf Städte im Land herausragende digitale Mobilitätslösungen entwickelt. Um diese in die Fläche zu bringen, fördert das Land die Projekte im Zuge des Programms „InKoMo 4.0“ mit insgesamt rund 1,7 Millionen Euro.
Strategiedialog Automobilwirtschaft: Land fördert Erforschung von Produktionssystemen für Elektromotoren
Mit dem Projekt AgiloDrive – agiles Produktionssystem für Elektromotoren soll ein Pilotvorhaben für eine technologie- und stückzahlflexible Produktion von Elektromotoren aufgebaut werden. Die Integration von Produkt- und Produktionsbaukästen soll zu einer regionalen „Wertschöpfungskette Elektromotor“ in Baden-Württemberg führen. Das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg fördert dies mit einer Million Euro.
Transformation: Eine Wasserstoff-Roadmap für Baden-Württemberg
Baden-Württemberg soll bei Wasserstoff weltweit Vorreiter werden. Mit einem klaren Fahrplan will sich das Land national und international als wichtiger Standort der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Industrie präsentieren und die hier tätigen Unternehmen entsprechend positionieren.
Coronahilfe: Medizintechnik für Corona-Pandemie
Das Land steht aktuell vor der enormen Herausforderung sowohl die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen als auch die Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen für den sich abzeichnenden Notfall vorzubereiten. Derzeit bieten daher zahlreiche branchenfremde Firmen ihre Unterstützung für die Herstellung von Medizinprodukten an.
Das Angebot der Corona-Hotline wurde inzwischen in die operative Betreuung durch das Gesundheitsteam der BIOPRO zurückgeführt. Dieses ist telefonisch unter 0711/218185-00 oder per E-Mail unter info@bio-pro.de erreichbar.
Weiter wurde mit der Taskforce Beschaffung eine zentrale Anlaufstelle rund um die Beschaffung von Schutzausrüstung eingerichtet (Telefon: 0800 67 38 311 und E-Mail: Angebote-Corona@sm.bwl.de)
Forschung: Land fördert Wasserstoff- und Brennstoffzellenprojekt „H2Rivers“
Mit dem Projekt „H2Rivers“ soll die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie im Land weiter vorangebracht werden. Die Landesregierung fördert das Projekt mit rund 20 Millionen Euro und will die Metropolregion Rhein-Neckar zur bundesweiten Modellregion für die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie ausbauen.
Forschung: 18,5 Millionen Euro für agile Batteriezellenproduktion
Ziel des Forschungsprojekts AgiloBat ist es, starre Fertigungsprozesse und Produktlinien der Batteriefertigung zu flexibilisieren. Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg fördert das Projekt mit bis zu 4,5 Millionen Euro.
Landtag: Parlamentarisches Frühstück
Im Rahmen eines Parlamentarischen Frühstücks hatten die Abgeordneten aus den tangierten Ausschüssen fraktionsübergreifend die Möglichkeit, sich über die Projektfortschritte im Strategiedialog Automobilwirtschaft BW zu informieren. Sämtliche Themenfeldverantwortliche Mitglieder der Landesregierung präsentierten unter Moderation von Staatssekretär Dr. Florian Stegmann die Arbeit in den einzelnen Themenfeldern und beantworteten Fragen der Abgeordneten.
Forschung: 7,9 Millionen Euro für die Erforschung von Wasserstoff
Wasserstoff wird zukünftig eine wesentliche Rolle in einer nachhaltigen Energiewirtschaft und im Verkehrssektor spielen. Mit der Forschungsfabrik „HyFab“ will das Land eine bundesweite Vorreiterrolle einnehmen und die Brennstoffzellenprodukte serientauglich und günstiger machen.
Automobil: Zwei Millionen Euro für innovatives Fahrzeugkonzept „U-Shift“
Mit dem Fahrzeugkonzept „U-Shift“ geht das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt neue Wege, um die urbane Mobilität von morgen nachhaltiger, effizienter und komfortabler zu gestalten. Im Rahmen des Strategiedialogs Automobilwirtschaft fördert das Wirtschaftsministerium das Projekt mit rund zwei Millionen Euro.
Busverkehr: Hochautomatisierter Busbetrieb soll erprobt werden
Das Verkehrsministerium und ein interdisziplinäres Konsortium haben Forschungsprojekt für den automatisierten Busbetrieb im Öffentlichen Personennahverkehr in der Stadt und auf dem Land auf den Weg gebracht.
Strategiedialog Automobilwirtschaft: Lenkungskreis übergibt Impulspapier an Europäische Kommission
Mit dem Strategiedialog Automobilwirtschaft will die Landesregierung den Transformationsprozess der Automobilwirtschaft zu einer Erfolgsgeschichte machen. Ein Impulspapier mit konkreten Ansätzen und Handlungsvorschlägen bietet der Europäischen Kommission Anknüpfungspunkte an zahlreiche Maßnahmen.
Ladeinfrastruktur: 2,1 Millionen Euro für intelligente Netzanbindung von Parkhäusern
Um die Elektromobilität zu etablieren, bedarf es innovativer Ideen und Konzepte für eine alltagstaugliche Ladeinfrastruktur. Zur intelligenten Netzanbindung von Parkhäusern und Tiefgaragen fördert das Land sechs Pilotprojekte mit insgesamt 2,1 Millionen Euro.
Ridepooling: Sammelfahrten – ein neues flexibles Nahverkehrs-Angebot
Sammelfahrten können eine umweltfreundliche Alternative zur individuellen Autonutzung werden. Das Verkehrsministerium hat deswegen zur Einreichung von Anträgen für das Projekt Ridepooling aufgerufen.
Automobilwirtschaft: Neutrale Anlauf- und Lotsenstelle für kleine und mittlere Unternehmen
Der Lenkungskreis des landesweiten Transformationsrats Automobilwirtschaft möchte eine neutrale Anlauf- und Lotsenstelle für kleine und mittlere Unternehmen schaffen. Ein erstes Konzept hierzu liegt bereits vor.
Batteriezellen: Südwesten ist idealer Standort für die Forschungsfertigung Batteriezelle
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat den Standortbewerbungsprozess zur geplanten Forschungsfertigung Batteriezelle gestartet. Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut hat eine baden-württembergische Interessensbekundung angekündigt.
Wissenschaft: Geplante Forschungsfabrik für Brennstoffzellen und Wasserstoff
In der industriellen Brennstoffzellenfertigung steckt ein enormes Potenzial für den Klimaschutz und für den Industriestandort Deutschland. Die Landesregierung setzt sich daher für eine finanzielle Beteiligung des Bundes an der geplanten Forschungsfabrik für Brennstoffzellen und Wasserstoff ein.
Klimaschutz: Neue Kraftstoffe als Beitrag zum Klimaschutz
Verkehrsminister Winfried Hermann hat den Startschuss für das Projekt „reFuels – Kraftstoffe neu denken“ gegeben. Ziel ist, Alternativen zu fossilen Treibstoffen zu etablieren. Das Projekt wird von der Landesregierung, dem Karlsruher Institut für Technologie und der Industrie im Rahmen des Strategiedialogs Automobilwirtschaft unterstützt.
Förderaufruf: 2,9 Millionen Euro für intelligente Netzanbindung von Parkhäusern
Je stärker der Markt für Elektrofahrzeuge wächst, desto höher werden die Herausforderungen für das Stromnetz. Deshalb fördert das Umweltministerium Pilotprojekte zur intelligenten Netzanbindung von Parkhäusern und Tiefgaragen mit insgesamt 2,9 Millionen Euro.
Automobilwirtschaft: Neues Konzept für Lernwerkstatt 4.0 für das Kfz-Gewerbe
Der Lenkungskreis des landesweiten „Transformationsrats Automobilwirtschaft“ hat das Konzept einer „Lernwerkstatt 4.0“ für das Kfz-Gewerbe auf den Weg gebracht. Damit sollen die Unternehmen frühzeitig auf Entwicklungen in den relevanten Technologiefeldern vorbereitet werden.
Logistik: Emissionsfreie Kleintransportfahrzeugkonzepte für Innenstädte
Welche Rolle können emissionsfreie Kleinfahrzeuge für die Logistik von Morgen spielen? Um das herauszufinden fördert das Wirtschaftsministerium ein Forschungsvorhaben zu emissionsfreien Kleintransportfahrzeugkonzepten mit rund einer Million Euro.
Kraftstoffe: Neue Studie zu strombasierten Kraftstoffen vorgestellt
Welche Rolle synthetische Kraftstoffe beim Klimaschutz spielen können, hat eine Studie untersucht. Für einen Hochlauf der Technologie braucht es entsprechende Rahmenbedingungen auf europäischer und Bundesebene.
Klimaschutz: Klimaschutzziele erfordern weitreichende Maßnahmen im Verkehrssektor
Nur durch eine zukunftsfähige und nachhaltige Mobilität können die Klimaschutzziele erreicht werden. Umwelt- und Energieminister Franz Untersteller fordert daher schnelles Handeln und eine emissionsfreie oder emissionsarme Mobilität in der Breite.
Zulieferer: Automobilzulieferer zeigen erfolgreiche Strategien des Wandels
Der Zulieferertag Automobilwirtschaft lieferte interessante Einblicke, wie die Unternehmen ihre Strategien in der aktuellen Umbruchssituation ausrichten und welche Trends und Rahmenbedingungen eine Rolle spielen. Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut betonte die Rolle der Zulieferer im aktuellen Transformationsprozess der Automobilwirtschaft.
Nachhaltige Mobilität: Ideenwettbewerb „emissionsfreier Campus“
Die Mobilität der Zukunft im eigenen Land soll möglichst lokal emissionsfrei sein und das Klima schonen. Bei der Auftaktveranstaltung zum Ideenwettbewerb „Mobilitätskonzepte für den emissionsfreien Campus“ haben elf Hochschulen ihre Ideen präsentiert.
Beteiligungsportal: Umfrage: Wie sehen Sie die Mobilität der Zukunft?
Auf dem Beteiligungsportal hat die Landesregierung eine Umfrage zum Thema Mobilität der Zukunft gestartet. Hier haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, ihre Meinung zum Strategiedialog und zur Zukunft der Mobilität einzubringen.
Forschung: Förderung von Forschungsprojekten im Bereich Elektromobilität
Das Land fördert mit rund 2,3 Millionen Euro im Rahmen des Strategiedialogs Automobilwirtschaft sechs weitere Forschungsvorhaben. Dadurch werden neue Technologien im Bereich Elektromobilität und Fahrzeug-Digitalisierung vorangebracht.
Nahverkehr: Studien zum emissionsfreien Nahverkehr
Für Studien zu einem emissionsfreien Nahverkehr auf Basis der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie stellt die Landesregierung insgesamt eine Million Euro zur Verfügung. Ziel des Landes ist es, den Bedarf am Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur für den Busbetrieb in den Städten und Regionen im Land zu identifizieren.
Mobilität: Erster Jahrestag Strategiedialog Automobilwirtschaft BW
Ein Jahr nach dem Start des Strategiedialogs Automobilwirtschaft BW haben die Beteiligten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft ein erstes Resümee gezogen. Ministerpräsident Winfried Kretschmann sieht Baden-Württemberg auf dem besten Weg vom Automobilland Nr. 1 zum ökologisch nachhaltigen und ökonomisch erfolgreichen Mobilitätsland Nr. 1.
Zeitgleich veröffentlichte der Strategiedialog den ersten Fortschrittsbericht Strategiedialog Automobilwirtschaft BW.
Erster Fortschrittsbericht Strategiedialog Automobilwirtschaft BW (PDF)
Zusammen mit Partnern aus Industrie und Wirtschaft unterzeichnete die Landesregierung außerdem einen Letter of Intent für das Projekt „reFuels – Kraftstoffe neu denken“. Die Teilnehmer erklärten, den Anteil regenerativ erzeugter Kraftstoffe, vor allem beim Schwerlastverkehr, zu steigern.
Letter of Intent für das Projekt „reFuels – Kraftstoffe neu denken“ (PDF)
Mobilität: Strategiedialog bringt Geschäftsmodell Ride-Sharing voran
Im Themenfeld Neue Mobilitätslösungen des Strategiedialogs hat die Arbeitsgruppe viele Vorschläge für neue, klimaschonende Mobilitätslösungen entwickelt: Zum Beispiel, dass ein zentrales Instrument für den Klimaschutz ambitionierte Flottengrenzwerte sind; außerdem Ride-Sharing, professionell organisiertes Mitfahren, in Ergänzung zum Car-Sharing und den Nahverkehrsangeboten. Das Land will nun aus den bereits vorhandenen Experimenten großflächige Versuche machen.
Elektromobilität: Flächendeckendes Sicherheitsladenetz in Baden-Württemberg
Baden-Württemberg will ein flächendeckendes Netz von normalen Ladesäulen und Schnellladesäulen bauen und Reichweitenangst zum Fremdwort machen. Für die Errichtung eines Flächendeckenden Sicherheitsladenetzes für Elektrofahrzeuge (SAFE) ist ein Konsortium aus 78 Partnern unter Leitung der EnBW zuständig. Das Land fördert den Ausbau mit 2,2 Millionen Euro. Das Ziel: Alle zehn Kilometer eine Ladesäule.
Mobilität: Forschung auf dem Testfeld Autonomes Fahren
Ein Ansatz für nachhaltige Mobilität ist das automatisierte und vernetzte Fahren, das sogenannte Autonome Fahren. Mit dem Forschungsförderprogramm „Smart Mobility“ fördert die Landesregierung fünf transdisziplinäre Projekte, die sich mit komplexen Fragestellungen und den notwendigen Technologien rund um das Autonome Fahren beschäftigen – auf dem Testfeld Autonomes Fahren Baden-Württemberg.
Präsentation: Strategiedialog als Top-Thema auf der Hannover Messe
Mit dem Strategiedialog Automobilwirtschaft positioniert sich die Landesregierung Baden-Württemberg als Treiber der Transformation des führenden Automobillands zum Mobilitätsland Nr. 1 – auch auf der Hannover Messe. Der Baden-Württemberg-Pavillon auf der Hannover Messe zeigte unter dem Motto „Boosting Future Mobility“ eindrucksvoll, wie Baden-Württemberg Wege zu einer neuen, klimaschonenden, menschenfreundlichen und effizienten Mobilität gestalten wird.
Automobilwirtschaft: Empfehlungen des Transformationsrats Automobilwirtschaft umgesetzt
Das Wirtschaftsministerium setzt Empfehlungen des zweiten Lenkungskreises „Transformationsrat Automobilwirtschaft“ um. Die Landesregierung unterstützt dabei den Mittelstand und seine Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, sich für die Zukunft strategisch auszurichten und weiterzuentwickeln. Für die zentralen Wirtschaftsbereiche „Forschung und Entwicklung, Produktion und Zulieferer“ sowie „Vertrieb und Aftersales“ wurden bereits konkrete Empfehlungen erarbeitet, die das Wirtschaftsministerium jetzt umsetzt und dafür vier Millionen Euro investiert.
Mobilität: Zwölf Projekte im Strategiedialog auf den Weg gebracht
Die Landesregierung hat bereits zwölf Pilotprojekte des Strategiedialogs auf den Weg gebracht. Dazu gehören die Lernwerkstätten 4.0 für Angestellte von Autowerkstätten, der „Transformations-Hub Elektromobilität“, der kleine und mittlere Unternehmen bei ihrer strategischen Neuausrichtung unterstützt, ein deutschlandweit einzigartiges Testfeld für autonomes Fahren, Unterstützung für Unternehmen bei der Entwicklung innovativer Mitfahr-Dienstleistungen, der Umstieg auf emissionslose Angebote im öffentlichen Personennahverkehr und der Ausbau und die Entwicklung intelligenter Ladeinfrastruktur für Elektroautos.
Energie: Wasserstoff als wichtiger Energieträger für CO2-freie Mobilität
Baden-Württemberg und die norwegische Provinz Akershus planen eine engere Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie. Wasserstoff als Energieträger sei eine realistische Alternative zu Batteriespeichern, betonten Umweltminister Franz Untersteller und Verkehrsminister Winfried Hermann bei ihrer Delegationsreise in Norwegen.
Vernetzung: Lenkungskreis zur Digitalisierung nimmt Arbeit auf
Der Lenkungskreis zum Themenbereich Digitalisierung im Rahmen des Strategiedialogs Automobilwirtschaft hat seine Arbeit aufgenommen. Das Land setzt in Zusammenarbeit mit den Unternehmen sowie mit Wissenschaft und Forschung alles daran, die Sicherheit der neuen, digitalen Systeme zu gewährleisten.
Arbeitstreffen: Land setzt Strategiedialog mit Automobilindustrie und Verbänden fort
Beim „Strategiedialog Automobilwirtschaft“ sollen Vertreterinnen und Vertreter von Autoindustrie, Zulieferfirmen, Verbänden, Kommunen und Forschungsinstituten die Transformation der Automobilwirtschaft gemeinsam gestalten. In Stuttgart fand ein Arbeitstreffen im Themenfeld „Verkehrslösungen und Elektromobilität“ statt.
Förderung: Forschungsvorhaben zu regenerativen Kraftstoffen für elektrifizierte Fahrzeuge
Mit rund einer Million Euro fördert das Wirtschaftsministerium das Forschungsvorhaben „Regenerative Kraftstoffe im Einsatz für elektrifizierte Fahrzeuge und eine emissionsarme Mobilität“.
Antriebsstrang: Land fördert Forschungsvorhaben zu innovativen Fahrwerkskonzepten
Das Wirtschaftsministerium fördert mit rund 600.000 Euro das Forschungsvorhaben „Ganzheitliche vernetzte Entwicklungsmethodik für innovative Elektro-Antriebs- und Fahrwerkskonzepte“.
Forschung: Land fördert Forschungsvorhaben zur Verbesserung von Elektrofahrzeugen
Das Land fördert im Rahmen des Strategiedialogs Automobilwirtschaft ein Forschungsvorhaben zur Verbesserung von Elektrofahrzeugen mit rund 600.000 Euro. Das Ziel ist es, die Crashsicherheit von Batterien zu verstehen und zu verbessern.
Energieeffizienz: Rund 500.000 Euro für Forschungsvorhaben zur Effizienzsteigerung von Nutzfahrzeugen
Das Land fördert im Rahmen des Strategiedialogs Automobilwirtschaft ein Forschungsvorhaben zur Effizienzsteigerung von Nutzfahrzeugen mit rund einer halben Million Euro. Das Ziel ist es, bei schweren Nutzfahrzeugen die fahrzeugbedingten Emissionen und den Energieverbrauch weiter zu reduzieren.
Energie: Lenkungsgruppe „Energie“ im Strategiedialog Automobilwirtschaft startet
Die Lenkungsgruppe „Energie“ im Strategiedialog Automobilwirtschaft Baden-Württemberg hat sich zu seiner konstituierenden Sitzung getroffen. Dem Kreis gehören Fachleute der Automobilbranche, der Energieversorger und Netzbetreiber sowie von Hochschulen und Verbänden an.
Branchentreffen: Electric Vehicle Symposium in Stuttgart
Auf dem „Electric Vehicle Symposium“ EVS30 in Stuttgart hat Umweltminister Franz Untersteller für die Vorteile und Chancen der Elektromobilität geworben. Er gab aber zu bedenken, dass der Strom aus erneuerbaren Quellen kommen müsse und Themen wie Rohstoffgewinnung und Recycling dabei nicht unter den Tisch fallen dürften.
Lenkungskreis: Transformationsrat nimmt Arbeit auf
Der landesweite Transformationsrat zur Automobilwirtschaft hat seine Arbeit aufgenommen. In den Lenkungskreis des Transformationsrats wurden hochrangige Vertreter der Fahrzeughersteller, Zulieferer, Fabrikausrüster, des Handels, der Werkstätten, von Handwerk und neuen Akteuren der Mobilität, Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite, Wirtschaftsförderorganisationen und Wissenschaft berufen.
Auftakt: Arbeitsstruktur Strategiedialog Automobilwirtschaft beschlossen
Die Automobilwirtschaft erlebt gerade den tiefsten Umbruch ihrer Geschichte: Elektrifizierung, Digitalisierung, autonomes Fahren und Sharing-Modelle sind riesige Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Die Landesregierung hat daher einen Strategiedialog Automobilwirtschaft angestoßen, der alle Akteure einschließt.
Auftakt: Enger Schulterschluss beim Strategiedialog Automobilwirtschaft
Auf Einladung von Ministerpräsident Winfried Kretschmann haben sich Vertreterinnen und Vertreter der heimischen Automobilbranche, von Verbänden, Kammern, Gewerkschaften, der Wissenschaft sowie der Landesregierung zum Transformationsprozess der Branche ausgetauscht. Die zentrale Frage dabei war, wie Baden-Württembergs Automobilwirtschaft erfolgreich in die Zukunft geführt wird.
Mehr Informationen zum Strategiedialog Automobilwirtschaft
Was läuft beim Strategiedialog: Rückblick auf Meilensteine und umgesetzte Maßnahmen ab 2022
Newsletter zum Strategiedialog Automobilwirtschaft Baden-Württemberg
Beteiligungsportal der Landesregierung: Querschnittstehma Beiteiligung
e-mobil BW: Überblick aller Projekte und Missionen
e-mobil BW: Overview projects and missions
Broschüre zum Strategiedialog: Der Weg zur Mobilität der Zukunft führt durch Baden-Württemberg (PDF)
Brochure: The Road to the Mobility of the Future runs through Baden-Württemberg (PDF)
Die Organisationsstruktur des Strategiedialogs Automobilwirtschaft BW im Überblick (PDF)