Unwetter

Soforthilfen für Hochwasseropfer vom Mai/Juni 2016

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Ein Mann schüttet bei Aufräumarbeiten nach einem schweren Unwetter in Braunsbach Schlamm aus einem Haus (Bild: © dpa).

Baden-Württemberg zahlt bis zu 2.500 Euro Soforthilfe pro Haushalt für vom Hochwasser betroffene Menschen. Die Geldzahlungen können ab Montag bei Kommunen beantragt werden. Damit leistet das Land schnelle und unkomplizierte Hilfe.

Die Landesregierung Baden-Württemberg wird den vom Hochwasser betroffenen Menschen eine Soforthilfe von bis zu 2.500 Euro je Haushalt (500 Euro je Person) gewähren. Das Innenministerium schafft die Voraussetzungen für eine zügige Auszahlung von Soforthilfen an Privatpersonen.

Land leistet schnelle und unkomplizierte Hilfe

„Wir wollen den Menschen helfen, die durch das Hochwasser am Wochenende ihr Hab und Gut verloren haben“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann. „Die Schäden sind immens, deshalb leistet das Land Hilfe für die Wiederbeschaffungen von verloren gegangenen Gegenständen des täglichen Bedarfs.“

„Wir lassen niemanden alleine. Die Menschen erhalten unkomplizierte Hilfe“, erklärte Innenminister Thomas Strobl. Diese Soforthilfe sei keine Kompensation für ausstehende Versicherungsleistungen; sie diene ausschließlich dazu, zerstörte aber für das Leben notwendige Gegenstände schnell wieder zu beschaffen. Das Land schaffe die Voraussetzungen dafür, dass bereits im Lauf des Montags die Betroffenen diese Soforthilfe bei ihrer Gemeinde oder bei den Landratsämtern erhalten könnten.

Die näheren Einzelheiten würden von den Landratsämtern zeitnah festgelegt. Darüber hinaus werden aktuell – insbesondere auch zur finanziellen Unterstützung der Kommunen bei der Beseitigung der Schäden – staatliche Hilfen aus Programmen der Fachressorts geprüft. Erste Ergebnisse sollen kommenden Dienstag im Kabinett beraten werden.  

Weitere Meldungen

Die Kabinettsmitglieder sitzen am Kabinettstisch der Villa Reitzenstein.
Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 21. Januar 2025

Blick in den Regieraum in einem Fernsehsender.
Medien

Kabinett beschließt Medienpaket

Porträtbild von Jörg Krauss
Landesregierung

Neue Leitung des Staatsministeriums

Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Dritter von links) spricht zu den Gästen, neben ihm stehen die Mitglieder der Landesregierung.
Neujahrsempfang der Landesregierung

Kretschmann dankt ehrenamtlichen Einsatzkräften

Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Kultusministerin Theresa Schopper beim Austausch zu Bildungsreformen an der Pragschule Stuttgart.
Schule

Austausch zu Bildungsreformen

Porträt Stephanie Aeffner
Nachruf

Stephanie Aeffner gestorben

Porträtbild von Dr. Florian Stegmann, Staatsminister und Chef der Staatskanzlei
Landesregierung

Stegmann scheidet auf eigenen Wunsch aus dem Amt aus

Die Kabinettsmitglieder sitzen am Kabinettstisch der Villa Reitzenstein.
Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 14. Januar 2025

Ein Beamter steht im Führungs- und Lagezentrum des Polizeipräsidiums Mannheim vor einer Wand mit Bildschirmen.
Sicherheit

Land startet Staatsschutz- und Anti-Terrorismus-Zentrum

Ministerpräsident Winfried Kretschmann (hinten rechts) spricht zu den Sternsingerinnen und Sternsingern.
Aktion Dreikönigssingen

Kretschmann empfängt Sternsingergruppen

Diskussionen auf dem Kongress für Beteiligung (Bild: © Mario Wezel)
Bürgerbeteiligung

Land stärkt Bürgerbeteiligung und Zivilgesellschaft

Ministerpräsident Winfried Kretschmann bei seiner Ansprache zum Jahreswechsel 2024/2025
Neujahrsansprache

„Zukunft ist das, was wir daraus machen“

Weihnachtskarte: Die Anbetung der Könige
Weihnachten

Weihnachtsgrüße des Ministerpräsidenten

Blick von vorne auf Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Mitte), der mit vier Kindern am Kabinettstisch in der Villa Reitzenstein sitzt. Rechts von ihm sitzen zwei Jungen, links zwei Mädchen.
Interview

„Wichtig ist, dass man miteinander redet, damit man weiß, was andere denken.“

Die Schweizer Bundespräsidentin Viola Amherd (rechts) schüttelt der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen (links), nach einer Pressekonferenz die Hand.
Europa

Land begrüßt neues Abkommen zwischen EU und Schweiz