Wie kann die Produktion nachhaltiger gestaltet und wie das einfache Wegwerfen gebrauchter Kleidung umgangen werden?
In einer Kooperations-Veranstaltung, gemeinsam mit dem Landesmuseum Württemberg und der Jugendinitiative der Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg, gab es interessante Perspektiven auf die erste und die letzte Station der Kleidung. Unter dem Titel „Anfang und Ende unserer Bekleidung" ging es um die nachhaltige Produktion sowie um den letzten Einsatz in der Verwertungskette.
Durch den Online-Talk führte Anna Deckert von der Jugendinitiative der Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg – es zeigte sich, wie ökologische Verantwortung und gesellschaftliches Engagement zusammenwirken können. Nathalie Schaller, die Gründerin des Stuttgarter Slow Fashion Labels [eyd], berichtete, wie ein humanitärer Ansatz bereits bei der Produktion der Bekleidung umgesetzt werden kann. Als Experte für den Gebrauchtkleidermarkt sprach Anton Vaas, Vorstand der Aktion Hoffnung, welche mit Erlösen aus Second-Hand-Mode soziale Projekte unterstützt.
Eine Aufzeichnung der Veranstaltung, die im Rahmen des Jahresmottos der Landesvertretung „MACHT ZUKUNFT MIT ...“ stattfand, ist in unserer Mediathek abrufbar.