Vom Bauernkrieg bis heute
Medien und ihre Rolle im Rahmen von Protesten









Medien prägen seit jeher unsere Wahrnehmung von Protesten und spielen auch eine Schlüsselrolle in der Organisation von Protestbewegungen – vom Bauernkrieg bis zur Gegenwart. Kamen früher Flugblätter, Plakate und Zeitungen zum Einsatz, sind es heute digitale Medien und soziale Netzwerke.
Im Kontext der Großen Landesausstellung „500 Jahre Bauernkrieg“ im Landesmuseum Württemberg haben wir in der Landesvertretung Baden-Württemberg eine Diskussionsrunde über die Rolle von Medien im Rahmen von Protesten veranstaltet. Auf dem Podium sprachen der Historiker Prof. Gerd Schwerhoff (TU Dresden), Protestforscher Dr. Simon Teune (FU Berlin) und Aktivistin Magdalena Sophia Hess (Fridays for Future, #ReclaimTikTok) unter der Moderation von Dr. Maaike van Rijn und Dr. Marco Veronesi (Landesmuseum Württemberg) miteinander. Grußworte kamen von Staatssekretär Rudi Hoogvliet, Dienststellenleiter Daniel Mouratidis und der Wissenschaftlichen Direktorin des Landesmuseum Prof. Dr. Christina Haak.
Rund 150 Gäste verfolgten die Veranstaltung vor Ort und trugen durch Fragen rege zum Austausch bei.
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