5. Frauennetzwerk

Selbstbestimmung in Gefahr: Strategien gegen den globalen Angriff auf Frauenrechte

5. Frauennetzwerk: Selbstbestimmung in Gefahr
Rund 150 Gäste kamen zum 5. Frauennetzwerk.
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Daniel Mouratidis, Leiter der Landesvertretung, begrüßte die Gäste: "Die Gleichberechtigung der Geschlechter ist [...] einer der Grundbausteine unserer freiheitlichen Demokratie."
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Prof. Dr. Nikita Dhawan hielt die Keynote und sprach über den Backlash und Strategien dagegen.
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Dr. med. Alicia Baier, Vorsitzende Doctors for Choice Germany e. V.
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Lucy Chebout, Vorsitzende des Deutschen Juristinnenbunds e. V.
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Maria Noichl, Mitglied des Europäischen Parlaments
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Führte souverän und sympathisch durch den Abend: Ebru Taşdemir, Journalistin und Autorin.
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Das Publikum beteiligte sich rege.
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Sängerin Ferishta Farrukhi und Musiker Fawad Murad schlossen die Veranstaltung mit berührenden Liedern aus der afghanischen Provinz Bamiyan.
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Yalda Yazdani, Organisatorin des Musikfetivals „Female Voice of Afghanistan"
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Die Plakatreihe "Nein zu §218" aus der Kampagne "Mehr als Du denkst" von Doctors for Choice Germany

Zum fünften Frauennetzwerk lud die Landesvertretung Baden-Württemberg anlässlich des Weltfrauentags unter dem Titel „Selbstbestimmung in Gefahr: Strategien gegen den globalen Angriff auf Frauenrechte“. Dienststellenleiter Daniel Mouratidis begrüßte die rund 150 Teilnehmerinnen: „In Artikel 3, Absatz 2 des Grundgesetzes heißt es: ‚Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.‛ Die Gleichstellung der Geschlechter ist damit nicht nur eine Option, sondern ganz klar unser demokratischer Auftrag. Sie ist einer der Grundbausteine unserer freiheitlichen Demokratie.“

Prof. Nikita Dhawan von der TU Dresden hielt eine Keynote über den globalen Backlash gegen Frauenrechte und was wir dagegen tun können. In einer engagierten Podiumsdiskussion sprachen Dr. med. Alicia Baier (Doctors for Choice Germany e. V.), Lucy Chebout (Deutscher Juristinnenbund e. V.) und Maria Noichl (Mitglied des Europäischen Parlaments) unter Moderation von Ebru Taşdemir (Journalistin) über weibliche Selbstbestimmung sowie Geschichte und Zukunft des §218 zum Schwangerschaftsabbruch.

Den Abschluss bildete eine Premiere: Die afghanische Sängerin Ferishta Farrukhi gab ihr erstes Konzert in Deutschland und sang Lieder aus der Region Bamiyan. Der Musiker Fawad Murad begleitete sie unter anderem auf der Dambura, einer traditionellen afghanischen Laute. Die beiden wurden angekündigt von Yalda Yazdani, der Organisatorin des Musikfestivals „Female Voice of Afghanistan”. Sie umriss kurz die Situation der Frauen in Afghanistan und im Iran.

Im Rahmenprogramm war die Plakatreihe „Nein zu §218” aus der Kampagne „Mehr als Du denkst” von Doctors for Choice Germany e. v.  zu sehen.

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