Staatsminister Klaus-Peter Murawski hat Martin Hechinger die Staufermedaille überreicht und ihn als wertvolles Bindeglied für den Stadtbezirk gewürdigt. Er habe sich in vielfältiger Weise gesellschaftlich und ehrenamtlich eingebracht.
„Martin Hechinger hat anderen seine Zeit geschenkt, hat aufmerksam zugehört, hingeschaut, Probleme erkannt und allein oder auch gemeinsam mit anderen Lösungen gefunden“, sagte Staatsminister Klaus-Peter Murawski anlässlich der Überreichung der Staufermedaille an Martin Hechinger in der Villa Reitzenstein. „Er ist aktiv, engagiert und innovativ. An vielen Stellen ist er das so wertvolle Bindeglied.“
Wertvolles Bindeglied für den Stadtbezirk
Hauptberuflich arbeitete Martin Hechinger als Werkstattleiter und Lehrbeauftragter an der Universität Stuttgart in der Fakultät Architektur, an der er über 32 Jahre lang Studierende betreute. „Doch dem nicht genug: Martin Hechinger bringt sich in vielfältiger Weise gesellschaftlich und ehrenamtlich ein“, so Murawski. Im Stuttgarter Stadtbezirk Weilimdorf engagierte er sich für den dortigen Montessori Kindergarten. In Stammheim gründete er eine Elterninitiative für eine kindgerechte Schulerweiterung und koordinierte den Bau des Kinder- und Jugendhauses. Beim Bau und bei der Erweiterung des Evangelischen Gemeindehauses Arche war er an herausragender Stelle aktiv tätig. Von 1989 bis 1995 war er Vorsitzender des Fördervereins Kinder- und Jugendhaus Stammheim. Von 1995 bis heute war und ist er im Vorstand des örtlichen Bürgervereins, davon von 1997 bis 2015 als deren 1. Vorsitzender. „Für den Stadtbezirk ist Martin Hechinger eine ausgesprochen große Bereicherung“, so Murawski. „Zahlreiche Veranstaltungen, zu deren Durchführung er beitrug, belebten das bürgerschaftliche Miteinander.“
Impulsgeber für das gesellschaftliche Leben
„Dank seiner maßgeblichen Unterstützung und seines ausdauernden und unermüdlichen Einsatzes für den Bau der Stadtbahn U15 nach Stammheim, fährt diese nun bis zur Endhaltestelle Stammheim“, hob Murawski hervor. Zum Erhalt der Meldestelle, des Bezirksrathauses und der Post in Stammheim habe Martin Hechinger ebenfalls mit großem Engagement beigetragen. Er war Mitinitiator bei der Sanierung der Schloss-Scheuer, führte ortsgeschichtliche Rundgänge gemeinsam mit dem Heimatverein Stammheim durch und organisierte die Beschaffung verschiedener Hinweistafeln zur Ortsgeschichte in Stammheim. „Von den von ihm mitorganisierten Weihnachtsmärkten, Neujahrsempfängen, Bürgerbällen und Brunnenfesten gingen viele positive Impulse aus, die im gesellschaftlichen Leben des Stadtbezirks für Veränderungen sorgten“, so der Staatsminister.
„Seine Leidenschaft für den Stuttgarter Bezirk hält Martin Hechinger mit seiner Kamera fest“, betonte Klaus-Peter Murawski. Seit einigen Jahren veröffentliche er den Stammheimer Foto-Kalender, rege zu Fotowettbewerben an und trage mit zahlreichen Publikationen zu einem positiven Image des Stadtteils bei. Der Slogan „Stammheim in Stuttgart ganz oben“ stamme aus seiner Feder.
Staatsminister Klaus-Peter Murawski lobte das unermüdliche Engagement von Martin Hechinger: „Ehrenamtliches Engagement ist neben all den wichtigen Standortfaktoren ein nicht zu unterschätzender Pluspunkt, der unser Land so lebenswert und zugleich menschlich reich und wertvoll macht. Dazu gehört auch, dass das Land für dieses Engagement in besonderer Weise dankt. Und dies tun wir heute mit großer Freude.“