Staatssekretärin Theresa Schopper hat Klaus-Dieter Brunotte das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland überreicht. Schopper lobte sein grundlegendes Verständnis für das gemeinsame Miteinander, Integration und die europäische Idee.
„Klaus-Dieter Brunotte setzt sich mit beeindruckendem Engagement, großer Ausdauer und Kreativität für die Anliegen seiner Mitmenschen ein“, sagte Staatssekretärin Theresa Schopper anlässlich der Aushändigung des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland für Klaus-Dieter Brunotte. „Sein grundlegendes Verständnis für das gemeinsame Miteinander, Integration und die europäische Idee sind dabei wegweisend.“
Den Startschuss für Klaus-Dieter Brunottes langjähriges und außergewöhnliches Engagement bildete die Gemeinderatswahl der Stadt Bad Mergentheim 1971. In seinem Amt als Gemeinderatsmitglied habe er sich auf vielfältige Weise den damit verbundenen Möglichkeiten gestellt und mit Leben gefüllt, so Staatssekretärin Schopper. In zahlreichen weiteren Ämtern in Politik und Verwaltung, wie beispielsweise im Aufsichtsrat der Stadtwerke, im Verwaltungsausschuss oder im Ältestenrat der Stadtverwaltung Bad Mergentheim habe er sich auf bemerkenswerte Weise engagiert. „Abseits vom Politischen liegt Klaus-Dieter Brunotte auch die junge Generation besonders am Herzen. Dabei sieht er nicht nur das individuelle Potential junger Menschen, sondern glaubt auch an ihre Fähigkeiten und ihre Zukunft“, hob die Staatssekretärin hervor.
Auch in kultureller, historischer und internationaler Sicht habe Klaus-Dieter Brunotte einen wertvollen Beitrag geleistet. „Städtepartnerschaften mit Frankreich, Italien oder auch Japan hat er bereichert und zum Teil wieder neu aufblühen lassen. Interkultureller Austausch, länderübergreifende Zusammenarbeit und der europäische Gedanke haben dadurch für Bad Mergentheim eine neue Dimension bekommen“, so Staatssekretärin Schopper.
Mit Begeisterung und Weitsicht für ein gemeinsames Miteinander
„Mit Blick für die Bedürfnisse anderer hat Klaus-Dieter Brunotte schon früh die Bedeutung von Integration erkannt“, betonte Theresa Schopper. „Als ehemaliger Lehrer gibt er seit dem Jahr 2015 Flüchtlingen Deutschunterricht und setzt sich damit für eine wertschätzende Verständigung auf Augenhöhe ein. Sein beherztes Eingreifen und Zupacken stehen sinnbildlich für Klaus-Dieter Brunottes große Begeisterung, Dinge zu bewegen und anderen tatkräftig zur Seite zu stehen.“