Forschung

Spitzenforscher fordern Institut für maschinelles Lernen

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Ein Mitarbeiter steht in einem Rechenzentrum.

Spitzenforscher aus Europa fordern in einer gemeinsamen Initiative den raschen Aufbau eines europäischen Forschungsinstituts für maschinelles Lernen. Baden-Württemberg begrüßt die Initiative, ein europäisches Netzwerk zu schaffen.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Israel, den Niederlanden und der Schweiz fordern in einer gemeinsamen Initiative den raschen Aufbau eines europäischen Forschungsinstituts für maschinelles Lernen (Europäisches Labor für Lernende und Intelligente Systeme – ELLIS).

Baden-Württemberg begrüßt Initiative für europäisches Netzwerk

„Baden-Württemberg begrüßt die Initiative, ein europäisches Netzwerk zu schaffen. Um mit den USA und China mithalten zu können, bedarf es einer europäischen Anstrengung. Ich unterstütze deswegen die ELLIS-Initiative genauso wie die Überlegungen, die zwischen Deutschland und Frankreich unternommen werden, um bei der Künstlichen Intelligenz gemeinsam voran zu gehen“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

Cyber Valley ist Hotspot für maschinelles Lernen in Deutschland

„Mit dem Cyber Valley im Raum Tübingen und Stuttgart haben wir den Hotspot für maschinelles Lernen deutschlandweit geschaffen. Das Land investiert in den kommenden Jahren rund 76 Millionen Euro in Infrastruktur und Köpfe. Auf internationaler Ebene kann Cyber Valley in enger Zusammenarbeit mit den KI-Zentren in Paris, Zürich, Cambridge, Grenoble, Amsterdam und Jerusalem die europäische Antwort auf die Herausforderungen der KI-Forschung sein – und wichtiger Knotenpunkt in einem europäischen Netz“, betonte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer.

Ministerpräsident und Ministerin freuen sich darüber, dass die Universität Tübingen in Kooperation mit dem Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme – und damit das Cyber Valley in Tübingen/Stuttgart – gerade erst den Zuschlag als eines von vier Kompetenzzentren bundesweit im Bereich maschinelles Lernen bekommen hat, das der Bund fördert. „Das ist ein wichtiges Signal für eine baden-württembergische Beteiligung an dem geplanten deutsch-französischen Zentrum für Künstliche Intelligenz“, so Bauer.

Cyber-Valley-Initiative Baden-Württemberg

Pressemitteilung der Eberhard Karls Universität Tübingen

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Symbolischer Spatenstich für Herzzentrum und „Informatics for Life“ (von links nach rechts): Lilian Knobel (Geschäftsführerin der Klaus Tschira Stiftung), Roboter von Informatics for Life, Prof. Dr. Benjamin Meder (stellvertretender Ärztlicher Direktor der Klinik für Kardiologie, Angiologie, Pneumologie), Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, Prof. em. Dr. Hugo Katus (ehemaliger Ärztlicher Direktor der Klinik für Kardiologie, Angiologie, Pneumologie), Prof. Dr. Markus Weigand (stellvertretender Leitender Ärztlicher Direktor), Yvonne Dintelmann (Pflegedirektorin), Katrin Erk (Kaufmännische Direktorin), Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Stifter Dietmar Hopp, Heike Bauer (Leiterin der Dietmar Hopp Stiftung), Prof. Dr. Dr. Jürgen Debus (Leitender Ärztlicher Direktor), Ministerin Petra Olschowski, Prof. Dr. Tsvetomir Loukanov (Leiter der Sektion Kinderherzchirurgie), Prof. Dr. Matthias Gorenflo (Ärztlicher Direktor der Klinik für Kinderkardiologie und Angeborene Herzfehler), Prof. Dr. Norbert Frey (Ärztlicher Direktor der Klinik für Kardiologie, Angiologie, Pneumologie), Prof. Dr. Michael Boutros (Dekan der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg)
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