Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut haben die Internationale Automobil-Ausstellung in Frankfurt am Main besucht. Bei einem Messerundgang informierten sie sich über die neuesten Trends der Automobil- und Zulieferindustrie.
Ministerpräsident Winfried Kretschmann und die Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Nicole Hoffmeister-Kraut besuchten gemeinsam die 67. Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt. Schwerpunkt des Besuchs waren Messeauftritte baden-württembergischer Unternehmen, die Lösungen auf dem Weg zum emissionsfreien Fahren auf dem Branchentreff präsentierten.
Baden-württembergische Automobilindustrie zeigt Wege in die Zukunft auf
„Das Auto der Zukunft wird emissionsfrei fahren“, sagte Ministerpräsident Kretschmann. „Daher freut es mich, dass so viele baden-württembergische Unternehmen auf der Leitmesse der Branche ihre Komponenten auf dem Weg in diese Zukunft zeigen. Denn unser Anspruch ist es, dass die baden-württembergische Automobilindustrie auch zukünftig an der Spitze steht.“
Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut ergänzte: „Die Automobilwirtschaft erlebt zurzeit wahrscheinlich den größten Wandel in ihrer Geschichte. Durch Vernetzung, autonomes Fahren und alternative Antriebe wird das Auto praktisch zum zweiten Mal erfunden. Für Baden-Württemberg ist es existenziell, die aktuell führende Position im Bereich der Mobilität auch bei den zukünftigen Technologien zu erhalten. Um für den sich abzeichnenden weiteren Transformationsprozess gerüstet zu sein, müssen Wirtschaft und Politik die richtigen Weichen stellen. Wir setzen dabei auf technologieoffene Rahmenbedingungen und unterstützen die Branche gezielt, zum Beispiel mit unserer Mittelstandsoffensive Mobilität.“
Messerundgang
Der Rundgang führte den Ministerpräsidenten und die Ministerin zur Daimler AG, die die Studie des „Concept EQ“ zeigte und zur Audi AG, die mit den vollelektrischen concept cars einen Ausblick zur Mobilität der Zukunft gab. Bei der ZF Friedrichshafen AG standen mit dem „Vision Zero Vehicle“ neue Sicherheitskonzepte vor dem Hintergrund des autonomen Fahrens im Vordergrund. Beim MAHLE Konzern wurden die Konzepte MEET (MAHLE Efficient Electric Transport) für urbane Mobilität und Thermomanagement vorgestellt. Die Robert Bosch GmbH präsentierte im Bereich der Elektrifizierung des PKW-Antriebs ihre elektrische Achse als zukunftsweisende Innovation intermodularer Mobilität. Bei der ElringKlinger AG standen Leichtbaukonzepte und innovative Batteriekomponenten im Mittelpunkt.