Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat die Hannover Messe besucht. Die Messe biete ein ideales Schaufenster für die innovative baden-württembergische Wirtschaft, so Kretschmann.
„Die Hannover Messe bringt mit ihren sieben Leitmessen alle wirtschaftlichen Schlüsseltechnologien an einem Ort zusammen. Sie bietet ein ideales Schaufenster für unsere innovative baden-württembergische Wirtschaft und ermöglicht branchenübergreifende Geschäftsanbahnungen“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann beim Besuch der Hannover Messe. „Viele der Unternehmen, die sich bei der Hannover Messe präsentieren, sind in ihrem Bereich Weltmarktführer. Sie haben bei uns ihren Stammsitz und sind zugleich mit Partnern und Kunden in aller Welt verbunden.“
Schaufenster baden-württembergischer Wirtschaft
„Auf der Hannover Messe zeigt sich auch die Besonderheit unserer baden-württembergischen Industrie. Sie ist nicht nur in den Ballungsräumen, sondern fast überall im Land zuhause. Sie sorgt dafür, dass es in Baden-Württemberg kein Gefälle zwischen Stadt und Land gibt, wie in den meisten anderen Regionen der Welt. Und das ist – gerade in der heutigen Zeit – eine große Stärke. Denn das sorgt für politische Stabilität und Berechenbarkeit“, betonte Kretschmann.
Auf seinem Messerundgang besuchte der Ministerpräsident unter anderem die Stände von Leuze electric GmbH & Co. KG aus Owen, der SCHMIDT Technology GmbH aus St. Georgen und von SEW-EURODRIVE GmbH & Co. KG (Bruchsal). Er informierte sich zudem beim Fabrik- und Prozessautomationsspezialisten Balluff GmbH (Neuhausen), der Festo AG & Co. KG aus Esslingen, sowie an den Messestände der Wittenstein SE (Igersheim), der Dr. Fritz Faulhaber GmbH & Co. KG aus Schönaich und von ARBURG GmbH & Co KG (Loßburg) über Neuheiten. Die Messestände von ZIEHL-ABEGG SE (Künzelsau), von E. Dold & Söhne KG aus Furtwangen sowie die Baden-Württemberg Gemeinschaftsstände zu den Themenschwerpunkten Leichtbau und MobiliTec standen ebenfalls auf dem Besuchsprogramm.
Künstliche Intelligenz Schlüsselkompetenz der Zukunft
„Unsere baden-württembergischen Firmen sind mit ihren innovativen Entwicklungen auf dem Weg zu Industrie 4.0 und insbesondere zur Smart Factory ganz vorne mit dabei“, zeigte sich der Ministerpräsident überzeugt. „Ein ganz wichtiger Punkt ist dabei auch die Forschung auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz. Sie wird in wenigen Jahren eine Schlüsselkompetenz sein. Etwas, ohne dass in Zukunft niemand mehr auskommen wird, wenn er nicht abgehängt werden will.“