Stallwächterparty

„200 Jahre Fahrrad – tRADition trifft vision“

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Stallwächterparty „200 Jahre Fahrrad – tRADition trifft vision“

Rund 1.500 Gäste aus Politik, Medien, Kultur, Wirtschaft und Zivilgesellschaft erwartet die baden-württembergische Landesvertretung in Berlin am Donnerstag zur traditionellen Stallwächterparty. Das diesjährige Sommerfest steht unter dem Motto „200 Jahre Fahrrad – tRADition trifft vision“.

„Die Erfindung der Laufmaschine vor 200 Jahren war der Urknall der individuellen Mobilität. Hierauf bauten viele weitere Innovationen und Entwicklung auf, bis zur Fahrradvielfalt von heute. Wir in Baden-Württemberg sind daher natürlich stolz darauf, dass dies nicht irgendwo, sondern bei uns stattgefunden hat und feiern dies gebührend“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann im Vorfeld der diesjährigen Stallwächterparty in der Vertretung des Landes in Berlin.

Rund 1.500 Gäste zum traditionellen Sommerfest erwartet

Das diesjährige Thema der 54. Stallwächterparty in der baden-württembergischen Landesvertretung wird „200 Jahre Fahrrad – tRADition trifft vision“ sein. Zum traditionellen Sommerfest, das bereits in der alten Bundeshauptstadt Bonn etabliert wurde, werden heute wieder rund 1.500 Gäste aus Politik, Medien, Kultur, Wirtschaft und Zivilgesellschaft erwartet. „Die Landesvertretung ist ein Ort des Netzwerkens und auch des politischen und gesellschaftlichen Diskurses“, betonte Staatssekretär Volker Ratzmann, der Hausherr der Landesvertretung.

Das Motto kommt nicht von ungefähr, denn das Fahrrad hat, wie so zahlreiche Innovationen, seinen Ursprung im Südwesten. Den Weg für eine individuelle Mobilität und eine nachhaltige Fortbewegung ohne Lärm und Abgase ebnete 1817 Karl Freiherr von Drais – der gebürtige Karlsruher erfand in Mannheim das Fahrrad und ging dort sogleich auf die erste Radtour der Welt. Damit setzte er einen Meilenstein in der Geschichte der Mobilität. Baden-Württemberg setzt sich heute dafür ein, dass das Fahrrad als Verkehrsmittel nicht nur ein Bestandteil moderner Mobilität ist, sondern durch moderne, vernetzte Verkehrskonzepte sein Potenzial noch weiter steigert.

Die Gäste sind herzlich dazu eingeladen, mit dem eigenen Fahrrad zur Stallwächterparty anzureisen. Sie können dabei einen extra eingerichteten Fahrradparkplatz nutzen und erhalten auf Wunsch einen kostenlosen Fahrrad-Check. Ebenso stehen Leihfahrräder und „Velo-Taxis“ am historischen Ampelturm des Potsdamer Platzes kostenlos für die An- und Rückfahrt von der Landesvertretung zur Verfügung.

Aussteller präsentieren bunte Vielfalt rund ums Rad

Zahlreiche Aussteller präsentieren in diesem Jahr eine bunte Vielfalt rund ums Rad. So werden beispielsweise die Fahrradstädte Mannheim und Karlsruhe sowie diverse weitere Aussteller mit Präsentationen und Ständen rund um das Thema Fahrrad zum Gelingen des Festes beitragen.

Unter dem Hashtag #Stallwaechterparty werden Twitter- und Instagram-Beiträge auf eine Social-Media-Wall übertragen. Zudem wird eine Social-Media-Lounge eingerichtet wobei Blogger Beiträge zur die Stallwächterparty erstellen. Das Verkehrsministerium führt darüber hinaus eine Fotoaktion durch, die Bilder erscheinen ebenfalls auf der Social-Media-Wall.

Natürlich wird die Veranstaltung wieder klimaneutral gestaltet. Die Kompensationsabgabe kommt dem Klimaschutz-Projekt „Sodo Community Managed Reforestation“ in Äthiopien zu Gute. Ebenso wird es eine Spendenaktion für Menschen in Burundi geben. Zwischen Baden-Württemberg und Burundi besteht seit den 1980ern eine enge Partnerschaft.

Weitere Informationen

Der Begriff „Stallwächterparty“ als prägnanter Name für das politische Sommerfest der baden-württembergischen Landesvertretung wurde in den 1970er Jahren vom damaligen Bevollmächtigten des Landes beim Bund, Minister Eduard Adorno, geprägt. Die Stallwächterparty ist gewissermaßen ein Treffen derer, die während der politischen Sommerpause die „Stallwache halten“. Heute bildet die Stallwächterparty das Land in seiner ganzen Vielfalt ab. Für Akteure aus Politik, Medien, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft hat sich die Veranstaltung in den letzten Jahrzehnten zu einer der wichtigsten Kommunikationsplattformen des politischen Sommers in Berlin entwickelt.

 

Mediathek

Quelle:

Vertretung des Landes Baden-Württemberg beim Bund

Weitere Meldungen

Schatullen mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland sowie Urkunden.
Tag des Ehrenamtes

Auszeichnung für besonderes ehrenamtliches Engagement

Blick in den Tagungsraum anlässlich der Sitzung der Europaministerkonferenz in der Landesvertretung in Brüssel
Europaministerkonferenz

Außenhandel der EU stärken und Regulierungen vereinfachen

Richter im Landgericht Stuttgart
Justiz

Neues KI-Tool für die Justiz

Eine junge Frau mit gelbem Pullover hält ein Smartphone in der Hand.
Digitalisierung

Ausweis auf dem Handy ab 2. Januar 2027

Bundeskanzlerin a. D. Dr. Angela Merkel (links) und Ministerpräsident Winfried Kretschmann (rechts)
Auszeichnung

Große Staufermedaille in Gold an frühere Bundeskanzlerin

Kabinettssitzung in der Villa Reitzenstein in Stuttgart
Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 9. Dezember 2025

Ein Mitarbeiter geht durch einen Büroraum.
Innovation

Neue Landesgesellschaft soll Start-ups stärken

Rauch steigt aus einem Schornstein in einen wolkenlosen sonnigen Himmel auf. (Foto: © dpa)
Klimaschutz

Sofortvollzug nach Klage von Solvay

Eine Hand tippt auf einer Tastatur.
Polizei

Erneuter Schlag gegen Cyberkriminelle

IMK 2025
Sicherheit

Wichtige Beschlüsse der Innenministerkonferenz

Die IBK-Regierungschefs bei der symbolischen Steuerradübergabe im Zeppelin-Hangar Friedrichshafen, im Hintergrund steht ein Zeppelin.
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Bodenseeraum als Modellregion weiterentwickelt

Gruppenbild Agrarministertreffen
Landwirtschaft

Deutsche Agrarminister treffen sich in Brüssel

Kabinettssitzung in der Villa Reitzenstein in Stuttgart
Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 2. Dezember 2025

Ein fahrender Regionalzug
Schienenverkehr

Ausbau der Schiene im Land geht weiter voran

Weintrauben
Weinbau

Klare Regeln und weniger Bürokratie für Weinbaubetriebe