Lange Nacht der Museen

Neues Schloss öffnet seine Türen

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Außenansicht des Neuen Schlosses
Der Marmorsaal im Neuen Schloss
Das restaurierte Gemälde der Königin Catharina von Württemberg

Im Rahmen der Langen Nacht der Museen in Stuttgart am Samstag, 25. März 2023, öffnet auch das Neue Schloss wieder seine Türen. Bei einem Rundgang geht es um Sprache, Identität und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Zudem gibt es historische Gemälde und Räume zu entdecken.

Am Samstag, 25. März 2023, heißt es an vielen Orten in Stuttgart wieder „Türen auf“ für die Besucherinnen und Besucher der Langen Nacht der Museen – so auch im Neuen Schloss Stuttgart. Das Publikum erwartet ein Rundgang unter dem Motto „Sprachwandeln – Vom Aussprechen und Ausbrechen“, den das Staatsministerium gemeinsam mit der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, der Filmakademie Baden-Württemberg und dem Stuttgarter Performance-Kollektiv „Der Goldene Schmetterling“ gestaltet hat.

Bei Rundgang geht es um Sprache und Identität

Thematisiert werden verschiedene Facetten von Sprache und Identität – unter anderem mit dem Kurz-Dokumentarfilm „Yonii“ über den Schauspieler und „Deutschrap-Star“ Yasin El Harrouk und Animationsvideos von Filmstudierenden sowie der Wanderausstellung „Baden-Württemberg erzählt“. Die interaktive Installation und Performance „Keeping Up with the Swabians“ lädt die Besucherinnen und Besucher ein, schwäbischen Glamour zu versprühen und sich mit einem Augenzwinkern selbst in Szene zu setzen.

Historische Gemälde und Räume entdecken

Entdecken lassen sich außerdem das zuletzt aufwendig restaurierte Gemälde mit dem Bildnis der Königin Catharina von Württemberg sowie der Marmorsaal – die „gute Stube des Landes“ genannt –, die Aeneas-Galerie mit ihrem schmuckvollen Deckengemälde sowie zahlreiche weitere Räume im Mitteltrakt des Neuen Schlosses. Auch ein Blick in das Dienstzimmer des Ministerpräsidenten ist möglich.

  • Öffnungszeiten Neues Schloss: 18 bis 1 Uhr (letzter Einlass 0.30 Uhr)
  • Tickets: Abendkasse am Eingang zum Schlosshof oder Vorverkaufsstellen beziehungsweise online

Das Neue Schloss in Stuttgart

Als eines der letzten großen Stadtschlösser Süddeutschlands bildet das Neue Schloss gemeinsam mit dem Schlossplatz den Mittelpunkt der Stadt Stuttgart. Das Neue Schloss befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Alten Schloss und wurde zwischen 1746 und 1807 im Auftrag der württembergischen Herzöge und Könige als Residenz- und Wohnschloss erbaut. Der mittlere Trakt des U-förmigen Neuen Schlosses wurde nach der nahezu vollständigen Zerstörung des Schlosses im Zweiten Weltkrieg nach historischem Vorbild rekonstruiert – im Unterschied zu den Seitenflügeln, die heutzutage überwiegend Büroräume des Finanz- und des Wirtschaftsministeriums beherbergen. Die Landesregierung nutzt die Räume des Mittelbaus zum Beispiel für Staatsbesuche und große Empfänge. Für die breite Öffentlichkeit sind sie jedoch nur zu besonderen Gelegenheiten zugänglich – wie jetzt bei der Langen Nacht der Museen.

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Symbolischer Spatenstich für Herzzentrum und „Informatics for Life“ (von links nach rechts): Lilian Knobel (Geschäftsführerin der Klaus Tschira Stiftung), Roboter von Informatics for Life, Prof. Dr. Benjamin Meder (stellvertretender Ärztlicher Direktor der Klinik für Kardiologie, Angiologie, Pneumologie), Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, Prof. em. Dr. Hugo Katus (ehemaliger Ärztlicher Direktor der Klinik für Kardiologie, Angiologie, Pneumologie), Prof. Dr. Markus Weigand (stellvertretender Leitender Ärztlicher Direktor), Yvonne Dintelmann (Pflegedirektorin), Katrin Erk (Kaufmännische Direktorin), Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Stifter Dietmar Hopp, Heike Bauer (Leiterin der Dietmar Hopp Stiftung), Prof. Dr. Dr. Jürgen Debus (Leitender Ärztlicher Direktor), Ministerin Petra Olschowski, Prof. Dr. Tsvetomir Loukanov (Leiter der Sektion Kinderherzchirurgie), Prof. Dr. Matthias Gorenflo (Ärztlicher Direktor der Klinik für Kinderkardiologie und Angeborene Herzfehler), Prof. Dr. Norbert Frey (Ärztlicher Direktor der Klinik für Kardiologie, Angiologie, Pneumologie), Prof. Dr. Michael Boutros (Dekan der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg)
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