Europa-Wahl 2024

Europa hat gewählt: Perspektiven aus Brüssel und Berlin

Das Einladungsbild zeigt die Vertretungen Brüssel und Berlin. In der Mitte die Europastaaten und die Europasterne sowie ein Brief, der die Abstimmung symbolisieren soll.

Zwei Städte, ein Panel – Europa hat gewählt: Zur Wahlanalyse am 12. Juni 2024 zusammengeschaltet hatten sich die Vertretungen Baden-Württembergs in Brüssel und Berlin. Das politische Podium brachte den Vorsitzenden des EU-Ausschusses des Bundestags, Anton Hofreiter, in Berlin mit den beiden frisch wiedergewählten Abgeordneten des Europaparlaments, Daniel Caspary und Rene Repasi in Brüssel zusammen. Aus wissenschaftlicher Sicht kommentierte Professorin Eva Heidbreder in Berlin das Wahlergebnis, Sophie Pornschlegel vom Centre Jacques Delors in Brüssel.

Welche Kooperationen entstehen im neuen Europaparlament unter dem Eindruck des Rechtsrucks? Wie wird die Spitze der Neuen Kommission in den nächsten Wochen gebildet? Welche Konsequenzen hat die Europawahl für die Demokratien Europas und für den Wirtschaftsstandort EU? Die Debatte ging munter zwischen Brüssel und Berlin hin und her. Die über 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den beiden Landesvertretungen konnten darüber fast vergessen, dass nicht alle Diskutanten im gleichen Raum saßen. Die europäische und bundespolitische Perspektive in einer gemeinsamen Veranstaltung zusammenzubringen hat sich in jedem Fall als lohnenswertes Format erwiesen, das die beiden Landesvertretungen mit Sicherheit wiederholen werden.

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