Industrie

Kretschmann besucht Hannover Messe

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Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Mitte) bei seinem Rundgang über die Hannover Messe.
Ministerpräsident Winfried Kretschmann (M.) bei seinem Rundgang über die Hannover Messe

Bei einem Rundgang über die Hannover Messe hat sich Ministerpräsident Winfried Kretschmann über die aktuellsten Entwicklungen baden-württembergischer Aussteller sowie über die industriellen Trends der Zukunft informiert.

„Ich freue mich nach der langen Coronazeit darauf, wieder mal die Hannover Messe zu besuchen und die vielfältigen Technologien kennenzulernen, die in Baden-Württemberg entstehen“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann am 17. April 2023 bei seinem Besuch der Hannover Messe, auf der Technologien für eine vernetzte und klimaneutrale Industrie gezeigt wurden. „In Baden-Württemberg wird getüftelt und entwickelt. Nirgendwo sonst gibt es eine höhere Dichte an Weltmarktführern. Die Aussteller repräsentieren auf der Hannover Messe den Standort Baden-Württemberg mit ihren unterschiedlichen Produkten und Innovationen und mit ihren Lösungen für eine gelingende Energiewende in vielfältiger Weise“, so Winfried Kretschmann weiter.

In Baden-Württemberg wird getüftelt und entwickelt. Nirgendwo sonst gibt es eine höhere Dichte an Weltmarktführern. Die Aussteller repräsentieren auf der Hannover Messe den Standort Baden-Württemberg mit ihren unterschiedlichen Produkten und Innovationen und mit ihren Lösungen für eine gelingende Energiewende in vielfältiger Weise.
Ministerpräsident Winfried Kretschmann

Bei seinem Rundgang über die Weltleitmesse der Industrie informierte sich der Ministerpräsident über den aktuellsten Forschungsstand baden-württembergischer Aussteller sowie über die industriellen Trends der Zukunft. Ministerpräsident Winfried Kretschmann begleitete die Eröffnung des Baden-Württemberg Pavillons „Energy Solutions“ in Halle zwölf, der von Baden-Württemberg International, der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart und e-mobil Baden-Württemberg organisiert und betreut wird. Im Vordergrund standen hier die Bereiche E-Mobilität und Ladeinfrastruktur, Wasserstoff und Brennstoffzellen, Digital Energy und Energieeffizienz sowie Energieversorgung.

Schwerpunkt des Rundgangs waren Technologien rund um das Thema Wasserstoff

Schwerpunkt des Rundgangs des Ministerpräsidenten waren dabei besonders die Technologien rund um das Thema Wasserstoff. „Die fortschreitende Klimakrise einzudämmen, ist eine gewaltige Herausforderung. Es geht darum, Wirtschaft und Gesellschaft künftig ökologisch und nachhaltig zu gestalten. Dabei wird Wasserstoff eine zentrale Rolle spielen. Insbesondere die Klimaschutzziele der baden-württembergischen Landesregierung sind ohne den Einsatz von klimaneutralem Wasserstoff und dessen Derivaten nicht erreichbar“, betonte Winfried Kretschmann.

Teil des Baden-Württemberg Pavillons waren unter anderem die baden-württembergischen Unternehmen INERATEC aus Karlsruhe und Optima aus Schwäbisch Hall, die sich auf die Herstellung nachhaltiger Treibstoffe aus Kohlenstoffdioxid und grünem Wasserstoff und auf Produktionsanlagen für Brennstoffzellen konzentrieren. Einige weitere baden-württembergischen Unternehmen, die ihre Technologien bei der Hannover Messe ausstellten und denen der Ministerpräsident einen Besuch abstattete, sind unter anderem spezialisiert auf Temperaturkontrolle für Wasserstoff (LAUDA DR. R. WOBSER GmbH & Co. KG aus Lauda-Königshofen), Wasserstoffbetankungsanlagen (Pepperl + Fuchs aus Mannheim) oder Hochtemperatur-Wärmetauscher für Brennstoffzellensysteme (smk systeme metall kunststoff aus Filderstadt).

Auch die Forschung war unter anderem durch das Stuttgarter Institut für Technische Thermodynamik, das Teil des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) ist, mit dem Themenschwerpunkt Brennstoffzellen und Wasserstoff für die Luftfahrt und andere Schwerlastanwendungen vertreten. Das Karlsruher Institut für Technologie stellte auf der Messe seine Forschung zu Power-to-X-Technologien vor, die auf Wasserstoff als Ausgangsprodukt basieren.

Auch der Messestand von Siemens Energy aus München stand auf dem Besuchsprogramm. Das Produktportfolio des Unternehmens reicht von der Energieerzeugung über die Energieübertragung bis hin zur Speicherung. Zudem informierte sich der Ministerpräsident im Bereich der Automatisierungstechnik bei FESTO SE & Co. KG aus Esslingen sowie im Bereich der Luft- und Antriebstechnik bei ebm papst aus Mulfingen über nachhaltige, innovative Zukunftstechnologien. Die Planung und Organisation des gesamten Messeauftritts von ebm papst haben die Auszubildenden und Studierende der Dualen Hochschule Baden-Württemberg übernommen.

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