Europa

Erstes digitales deutsch-französisches Bürgerportal online

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Abbildung der Webseite des digitalen deutsch-französischen Bürgerportals FRED.info mit dem Logo.

Mit FRED.info ist das erste digitale deutsch-französische Bürgerportal online. Die Website gibt eine Übersicht über die wichtigsten grenzüberschreitenden Einrichtungen und Angebote. Sie bietet wertvolle Informationen zu vielfältigen Themen und enthält einen grenzüberschreitenden Veranstaltungskalender.

„Unser digitales Bürgerportal  ,FRED.info‘ macht ab jetzt unter einem Dach Akteurinnen und Akteure sowie Angebote der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit für Bürgerinnen und Bürger sichtbar. Damit haben wir eine vielfältige, digitale grenzüberschreitende Anlaufstelle geschaffen – für die Menschen in der Grenzregion und darüber hinaus“, so der Staatssekretär für politische Koordinierung und Europa im Staatsministerium, Florian Hassler, am Samstag, 25. März 2023, in Stuttgart zum Start der Website FRED.info. „Das Portal profitiert besonders von der gemeinsamen Entwicklung mit der Région Grand Est. Die Inhalte sind vollständig zweisprachig angelegt und richten sich damit an die Bürgerinnen und Bürger auf beiden Seiten der Grenze.“

Einzigartige Initiative zwischen einem Land und einer Région

„,FRED.info‘ ist eine einzigartige Initiative zwischen einem Land und einer Région, die einmal mehr die führende Rolle Baden-Württembergs und der Région Grand Est im deutsch-französischen Dialog unter Beweis stellt ", erklärte die Vizepräsidentin der Région Grand Est und Präsidentin des Oberrheinrates Brigitte Torloting. „FRED.info“ bietet wertvolle Informationen über Freizeit, Alltag, Politik und Wirtschaft im Grenzgebiet sowie viele Vernetzungsmöglichkeiten. Die Website gibt eine Übersicht über die wichtigsten grenzüberschreitenden Einrichtungen und Angebote. Das Portal übernimmt dabei auch eine Bündelungsfunktion und bereitet Informationen aktuell auf. Bürgerinnen und Bürger können sich hier schnell einen guten Überblick über das vielfältige Geschehen vor Ort verschaffen.

Das Angebot von „FRED.info“ ist vielfältig: Es reicht von Alltagsthemen, über die Präsentation von Netzwerken im grenzüberschreitenden Wirtschaftsraum bis hin zur übersichtlichen Darstellung politischer Gremien entlang der Grenze. Auch zu aktuellen politischen Themen in der Region werden die Nutzerinnen und Nutzer auf dem Laufenden gehalten.

Grenzüberschreitender Veranstaltungskalender stärkt Kulturszene vor Ort

Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem grenzüberschreitenden Veranstaltungskalender. Er wird laufend aktualisiert und leistet einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung einer grenzüberschreitenden Kultur- und Veranstaltungsszene. Der Wunsch vieler Bürgerinnen und Bürger im Entstehungsprozess des Portals war es auch, das ehrenamtliche Engagement zu fördern. „FRED.info“ vermittelt dafür viele Informationen, so etwa Austausch- und Fördermöglichkeiten für zivilgesellschaftliches Engagement im deutsch-französischen Raum.

Darüber hinaus soll auch die Sichtbarkeit der bereits bestehenden Serviceangebote erhöht werden. Auf „FRED.info“ werden insgesamt mehr als 135 Institutionen, Akteurinnen und Akteure sowie Serviceangebote dargestellt. Im öffentlich zugänglichen Kontaktverzeichnis werden über 100 direkte Ansprechpartnerinnen und -partner nach Themen sortiert aufgelistet. Diese können dann wahlweise telefonisch oder per E-Mail kontaktiert werden können. Auf der Suche nach dem passenden Ansprechpartner hilft auch das integrierte Kontaktformular des Bürgerportals, das vom Deutsch-Französischen Institut (dfi) betreut wird.

FRED.info

Weitere Meldungen

Geldscheine mit dem Wert von 100 und 50 Euro und Münzen liegen auf einem Tisch.
Soziales

380 Millionen Euro für Teilhabe und Krankenhäuser

Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Mitte) bei einem Runden Tisch zum Thema Sicherheit und Verteidigung im Neuen Schloss in Stuttgart.
Austausch

Runder Tisch Sicherheit und Verteidigung

Logo und Schriftzug der „Agentur für Arbeit“ an einem Gebäude.
Arbeitsmarkt

Nachhaltige Erholung des Arbeitsmarkts bleibt weiter aus

Ein Bündel mit Umhüllungen für Glasfaserkabel hängt vor einem Haus in Oberflockenbach. (Bild: picture alliance/Uwe Anspach/dpa)
Digitalisierung

Pläne für schnellen Netzausbau auf den Weg gebracht

Ministerialdirektor Daniel Hager-Mann, Ministerin Dr. Dorit Stenke, Ministerin Theresa Schopper und Staatssekretär Tobias von der Heide
Schule

Bildungsaustausch mit Schleswig-Holstein

Ein Bauarbeiter füllt eine Fläche auf einer Baustelle mit Beton.
Klimaschutz

Land fördert Einsatz von R-Beton mit zwei Millionen Euro

Kabinettssitzung in der Villa Reitzenstein in Stuttgart
Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 27. Mai 2025

Bauarbeiten auf einer Bahnstrecke
Schienenverkehr

Land unterstützt Bahn bei Baustellen-Management

von links nach rechts: stellvertretende Leiterin des Landesjustizprüfungsamts Dr. Cornelia Iffland, Jannis Bantele, Oliver Justus Enning, Dr. Maximilian Gerhold, Ministerin der Justiz und für Migration Marion Gentges
Justiz

Gentges gratuliert zum Zweiten juristischen Staatsexamen

Zwei ältere Frauen, beide halten eine Mappe mit einer Urkunde, die andere trägt eine Auszeichnung am Revers.
Auszeichnung

Bundesverdienstkreuz für Edeltraut Stiedl

Junge Männer auf einer Schwimmplattform in einem Badesee in Plüderhausen
Gesundheit

Badeseen mit hervorragender Wasserqualität

Eine Frau bedient die Smartphone-App eines Onlinehändlers. (Foto: © dpa)
Verbraucherschutz

Verbraucherschutzminister­konferenz 2025 in Berlin

JUNIOR Landeswettbewerb Baden-Württemberg - Platz 1 "ReLoopt"
Startup BW

Gewinner des JUNIOR Landeswettbewerbs 2025 gekürt

Collage aus verschiedenen Farben
Vielfalt/Akzeptanz

Land setzt Zeichen für vielfältige Gesellschaft

Eine Sozialarbeiterin misst die Blutdruckwerte eines Probanden und übermittelt diese drahtlos per Smartphone an einen Arzt.
Gesundheit

Mehr Standortresilienz bei Medizinprodukten