Zukunftslabor

Bürgerbeteiligungsprojekt „UpdateDeutschland“ gestartet

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Zukunftslabor Bürgerbeteiligungsprojekt „UpdateDeutschland“ gestartet

Das deutschlandweite Zukunftslabor „UpdateDeutschland“ geht neue Wege, wenn es darum geht, wie Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit der staatlichen Verwaltung an großen gesellschaftlichen Herausforderungen arbeiten können. 

„Die Corona-Pandemie lässt uns in vielen Bereichen eindrücklich erfahren, was in unserer Gesellschaft gut funktioniert – aber auch, wo wir neue Wege beschreiten müssen, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Dafür ist es unabdingbar, dass jede und jeder an gesellschaftlichen Veränderungen teilhaben und sich einbringen kann, und wir den vielfältigen Ideen der Menschen in unserem Land Raum geben. Ich freue mich daher sehr über das Projekt UpdateDeutschland, das der Kreativität und dem Ideenreichtum von Bürgerinnen und Bürgern eine Plattform bietet“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

Ideen in deutschlandweites Zukunftslabor einbringen

#UpdateDeutschland steht unter der Schirmherrschaft des Bundeskanzleramts und wird unter anderem von den Landesregierungen Baden-Württemberg, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Saarland und Schleswig-Holstein unterstützt. Ziel ist es, dass Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit der staatlichen Verwaltung neue Wege ausprobieren, um an unseren großen gesellschaftlichen Herausforderungen zu arbeiten. Neben den Bürgerinnen und Bürgern sind Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Staat aufgerufen, ihre Ideen für diese Herausforderungen über die digitale Plattform UpdateDeutschland bis zum 17. März 2021 einzubringen.

Als nächstes geht es in die Arbeit und das Umsetzen: Beim digitalen „48-Stunden-Sprint“ vom 19. bis 21. März 2021 werden die Ideen dann zusammengeführt. Die Beteiligten organisieren sich dabei in mehreren Handlungsfeldern und arbeiten an neuen oder bestehenden Lösungen – von digitaler Verwaltung und lebenslangem Lernen über den Klimaschutz, Antidiskriminierung und politischer Teilhabe bis hin zu Pflege und Gesundheit. Das ressortübergreifende Innovationslabor, das InnoLab_bw, das am Staatsministerium angesiedelt ist, wird sich ebenfalls mit einem Projekt einbringen.

Appell an Bürgerinnen und Bürger

„Es ist ein großes Glück, dass wir in unserem Land Menschen haben, die Herausforderungen mit konkreten Lösungen begegnen – und zwar im Großen ebenso wie im Kleinen. Sie haben über UpdateDeutschland die Möglichkeit, sich einzubringen und so unsere Gesellschaft voranzubringen“, sagte Kretschmann. Über die nächsten Monate können die Bürgerinnen und Bürger, gemeinsam mit Bund, Ländern und Kommunen die Zukunft nach der Corona-Pandemie mitgestalten. „Bringen Sie sich ein, machen Sie mit und unterstützen Sie uns mit Ihrer Idee für die Zukunft“, so Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

UpdateDeutschland

UpdateDeutschland ist ein von der gemeinnützigen Organisation ProjectTogether initiiertes Zukunftslabor, das in der Nachfolge des Hackathons #WirVsVirus und seines Umsetzungsprogramms steht. Realisiert wird es zusammen mit N3xtcoder, unterstützt von zahlreichen Partner:innen aller föderalen Ebenen, darunter die Landesregierungen Baden-Württemberg, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Saarland und Schleswig-Holstein wie auch zahlreichen Kommunen unter anderem aus Baden-Württemberg. Gefördert wird UpdateDeutschland von der Bertelsmann Stiftung, der Stiftung Mercator und der Robert Bosch Stiftung.

UpdateDeutschland

Weitere Meldungen

Ferkel stehen in einer Box einer Schweinezuchtanlage (Quelle: dpa).
Landwirtschaft

Tierhaltungskennzeichnung und Verbraucherschutz im Bundesrat

Bundeskanzler Friedrich Merz und Ministerpräsident Winfried Kretschmann
Politisches Sommerfest

Stallwächterparty 2025 zum Thema: Aus Tradition in die Zukunft

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Bundesrat

Hoffmeister-Kraut setzt sich für Mittelstand und Wissenschaft ein

In luftiger Höhe werden Arbeiten an einem Mobilfunkmast vorgenommen.
Infrastruktur

Bundesrat stimmt Änderung des Telekommunikations­gesetzes zu

v.l.n.r.: Nicole Matthöfer, Präsidentin der Cybersicherheitsagentur Baden-Württemberg, Thomas Strobl, Stv. Ministerpräsident und Innenminister des Landes Baden-Württemberg, und Claudia Plattner, BSI-Präsidentin, unterzeichneten am 10. Juli eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem BSI und dem Land Baden-Württemberg zur gemeinsamen Stärkung der Cybersicherheit.
Cybersicherheit

BSI und Baden-Württemberg vereinbaren Kooperation

Geschäftsleute in einem Sitzungssaal diskutieren unter der Leitung einer Führungskraft.
Wirtschaft

Millionenförderung für Startup Factory in Baden-Württemberg

von links nach rechts: Bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber, Bundesminister Alois Rainer und der Vorsitzende der Agrarministerkonferenz, Minister Peter Hauk, bei der Sonder-Agrarministerkonferenz in Berlin
Landwirtschaft

Sonder-Agrarministerkonferenz 2025 in Berlin

Symbolbild: Schafe grasen neben einem großen Feld mit Solaranlagen. (Bild: Julian Stratenschulte / dpa)
Erneuerbare Energien

Photovoltaik-Boom in Baden-Württemberg hält an

Ein wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Stuttgart, arbeitet an einer Tropfenkammer.
Forschung

Baden-Württemberg bleibt forschungsstärkstes Bundesland

Häuser in Stuttgart werden von der Morgensonne beschienen. (Bild: picture alliance/Sebastian Gollnow/dpa)
Wiedervermietung

Prämie bringt rund 600 Woh­nungen zurück auf den Mietmarkt

Flaggen vor dem Gebäude des Innenministeriums: NATO, Deutschland und Baden-Württemberg
Sicherheit

70. Jahrestag des Beitritts zur NATO

Kultusministerin Theresa Schopper (Mitte) mit der Leiterin der Fasanenhofschule, Corinna Konzelmann (rechts)
Schule

Bewegung im Schulalltag als Erfolgsmodell

Blick auf Basel und den Rhein von der Mittleren Brücke.
Europa

Baden-Württemberg stärkt Zusammenarbeit mit der Schweiz

Kabinettssitzung in der Villa Reitzenstein in Stuttgart
Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 8. Juli 2025

Hände von Personen und Unterlagen bei einer Besprechung an einem Tisch.
Verwaltung

Wichtiger Schritt beim Bürokratieabbau