Bürgerbeteiligung

Ausgezeichnete Bürgerbeteiligung

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Bürgerdialog in Ravensburg im Rahmen des Europadialogs am 23. Juni 2018

Das Bundesumweltministerium hat die deutsch-schweizerischen Bürgerdialoge zwischen Basel und Bodensee ausgezeichnet.

Die deutsch-schweizerischen Bürgerdialoge zwischen Basel und Bodensee sind bundesweit Spitze: Bei einem Wettbewerb für vorbildliche Bürgerbeteiligung, den das Bundesumweltministerium ausgelobt hat, wurde das gemeinsame Projekt am Hochrhein in der Kategorie „Von Verwaltung vorangetrieben“ mit dem ersten Platz prämiert. „Diese Auszeichnung freut uns natürlich außerordentlich und motiviert uns für die Zukunft“, betont Gisela Erler, Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung, die die Dialoge am Hochrhein initiiert und auch finanziert hat.

Zwei Länder, eine Region: Der Hochrhein verbindet!“ Unter diesem Leitmotiv waren bei drei Veranstaltungen insgesamt 168 deutsche und Schweizer Bürgerinnen und Bürger beidseits des Rheins über verschiedene Themen miteinander ins Gespräch gekommen. Dabei haben sich die Teilnehmenden über die gemeinsame Zukunft in der Grenzregion ausgetauscht und eigene Ideen entwickelt. Die Teilnehmenden wurden im Dialog von professionellen Moderatoren begleitet.

Zufallsbürger bilden möglichst breites Meinungsspektrum ab

Zuvor waren in den drei beteiligten Gemeinden jeweils rund 800 Personen per Zufallsverfahren ermittelt und persönlich eingeladen worden. Dabei haben die Organisatoren darauf geachtet, dass die Teilnehmenden sich möglichst ausgeglichen nach Geschlecht, Alter und Nationalität zusammensetzen.

Organisatoren der Dialoge waren die Hochrheinkommission und die Gemeinden Rheinfelden in der Schweiz und in Deutschland, Jestetten, Rheinau am Rheinfall, Küssaberg und Bad Zurzach. Das Ergebnis der Dialoge ist dabei deutlich ausgefallen: Die Menschen links und rechts des Rheins möchten sich in Zukunft noch viel intensiver über die nationale Grenze hinweg austauschen und wünschen sich ein besseres Miteinander und Zusammenleben. Um das zu erreichen, haben sie eine Vielzahl konkreter Vorschläge erarbeitet. „Das Ziel, das wir mir den Dialogen verfolgt haben, haben wir gemeinsam mit den Teilnehmenden eindeutig erreicht“, so Staatsrätin Gisela Erler. „Der Preis des Bundesumweltministeriums gehört auch den beteiligten Bürgerinnen und Bürgern, die sich auf so wunderbare Weise intensiv eingebracht haben.“  

Bundesumweltministerium: Bundesumweltministerin zeichnet Augsburg, den Hochrhein, Hoyerswerda und Konstanz für vorbildliche Bürgerbeteiligung aus

Bundesregierung: Auszeichnung für „vorbildliche Bürgerbeteiligung“

Weitere Meldungen

Ein Mann wirft seinen Stimmzettel in die Wahlurne.
Bundestagswahl 2025

Die Bundestagswahl in Zahlen

Auswärtige Kabinettssitzung in der Landesvertretung in Brüssel, hier im Gespräch mit Wopke Hoekstra (Dritter von rechts), EU-Kommissar für Klimaschutz
Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 4. Februar 2025

Der Ladestecker eines elektrisch betriebenen Renault ZOE (Bild:© dpa)
Europa

10-Punkte-Papier zur Stärkung des Automobilstandorts

Die Europafahne weht auf dem Dach der Villa Reitzenstein, dem Amtssitz des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg.
Schule

50 Schulen als Europaschulen ausgezeichnet

Bio-Musterregion Freiburg
Landwirtschaft

Bis Mitte Februar alternative Maßnahmen in FAKT II beantragen

Ein Mann wirft seinen Stimmzettel in die Wahlurne.
Bundestagswahl 2025

Zugelassene Landeslisten für die Bundestagswahl

Delegationsreise Indien
Wirtschaft

Hoffmeister-Kraut reist mit Wirtschaftsdelegation nach Indien

Auszeichnung der Einsatzkräfte der EU-Katastrophenschutzübung Magnitude
Magnitude 2024

Strobl zeichnet Einsatzkräfte der EU-Katastrophenschutzübung aus

v.l.n.r.: Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz, Stellvertretender Leiter des Präsidiums Technik, Logistik, Service der Polizei Baden-Württemberg Fabian Mayer, Innenstaatssekretär Thomas Blenke MdL, Landespolizeidirektor Norbert Schneider
Polizei

Neuer stellvertretender Präsidiumsleiter bei der Polizei

Polizei Festnahme
Polizei

Ermittlungserfolg bei subkultureller Gewaltkriminalität

Ministerpräsident Winfried Kretschmann (links) und Franck Leroy (rechts), Präsident der Region Grand Est, stehen vor Fahnen und geben sich die Hand.
Grenzraumkonferenz

Baden-Württemberg und Grand Est vertiefen Zusammenarbeit

Das Logo des Strategiedialogs Automobilwirtschaft Baden-Württemberg
Automobilwirtschaft

Gemeinsame Entwicklung von Software für Automobile

Symbolbild: Eine Frau versucht sich vor der Gewalt eines Mannes zu schützen (Bild: dpa).
Gegen Gewalt an Frauen

Zustimmung zum Gewalthilfegesetz im Bundestag

Ein Wähler wirft seinen Stimmzettel in eine Wahlurne.
Bundestagswahl

Landeslisten und Kreiswahlvorschläge stehen endgültig fest

Die Europafahne weht auf dem Dach der Villa Reitzenstein, dem Amtssitz des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg.
Innovationsförderung

Ideen aus Clusterinitiativen und Netzwerken gesucht