Bürgerbeteiligung

Ausgezeichnete Bürgerbeteiligung

Das Bundesumweltministerium hat die deutsch-schweizerischen Bürgerdialoge zwischen Basel und Bodensee ausgezeichnet.

Die deutsch-schweizerischen Bürgerdialoge zwischen Basel und Bodensee sind bundesweit Spitze: Bei einem Wettbewerb für vorbildliche Bürgerbeteiligung, den das Bundesumweltministerium ausgelobt hat, wurde das gemeinsame Projekt am Hochrhein in der Kategorie „Von Verwaltung vorangetrieben“ mit dem ersten Platz prämiert. „Diese Auszeichnung freut uns natürlich außerordentlich und motiviert uns für die Zukunft“, betont Gisela Erler, Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung, die die Dialoge am Hochrhein initiiert und auch finanziert hat.

Zwei Länder, eine Region: Der Hochrhein verbindet!“ Unter diesem Leitmotiv waren bei drei Veranstaltungen insgesamt 168 deutsche und Schweizer Bürgerinnen und Bürger beidseits des Rheins über verschiedene Themen miteinander ins Gespräch gekommen. Dabei haben sich die Teilnehmenden über die gemeinsame Zukunft in der Grenzregion ausgetauscht und eigene Ideen entwickelt. Die Teilnehmenden wurden im Dialog von professionellen Moderatoren begleitet.

Zufallsbürger bilden möglichst breites Meinungsspektrum ab

Zuvor waren in den drei beteiligten Gemeinden jeweils rund 800 Personen per Zufallsverfahren ermittelt und persönlich eingeladen worden. Dabei haben die Organisatoren darauf geachtet, dass die Teilnehmenden sich möglichst ausgeglichen nach Geschlecht, Alter und Nationalität zusammensetzen.

Organisatoren der Dialoge waren die Hochrheinkommission und die Gemeinden Rheinfelden in der Schweiz und in Deutschland, Jestetten, Rheinau am Rheinfall, Küssaberg und Bad Zurzach. Das Ergebnis der Dialoge ist dabei deutlich ausgefallen: Die Menschen links und rechts des Rheins möchten sich in Zukunft noch viel intensiver über die nationale Grenze hinweg austauschen und wünschen sich ein besseres Miteinander und Zusammenleben. Um das zu erreichen, haben sie eine Vielzahl konkreter Vorschläge erarbeitet. „Das Ziel, das wir mir den Dialogen verfolgt haben, haben wir gemeinsam mit den Teilnehmenden eindeutig erreicht“, so Staatsrätin Gisela Erler. „Der Preis des Bundesumweltministeriums gehört auch den beteiligten Bürgerinnen und Bürgern, die sich auf so wunderbare Weise intensiv eingebracht haben.“  

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