Das Auto der Zukunft wird emissionsfrei und autonom fahren. Die vergangenen Jahre zeigen jedoch, wie komplex dieser Wandel ist. Angesichts der zahlreichen Herausforderungen und damit die Transformation gelingt, müssen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, Bund, Länder und Europäische Union (EU) zusammenarbeiten.
Austausch beim Strategiedialog Automobilwirtschaft
Bei der neunten Jahresveranstaltung des Strategiedialogs Automobilwirtschaft BW (SDA) am Mittwoch, 26. November 2025, in der Messe Stuttgart stand genau diese gemeinsame Aufgabe im Mittelpunkt: Welche Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden, um die Automobilindustrie erfolgreich in die Zukunft zu führen – und Arbeitsplätze in Baden-Württemberg zu sichern?
Land, Bund und EU beraten gemeinsam
Auf Einladung von Ministerpräsident Winfried Kretschmann trafen sich Unternehmen, Wissenschaft und Verbände mit der Landesregierung. Auch Bundeskanzler Friedrich Merz und der Exekutiv-Vizepräsident der Europäischen Kommission und Kommissar für Wohlstand und Industriestrategie, Stéphane Séjourné, nahmen an den Gesprächen teil.
Europa muss sich neu aufstellen
Ministerpräsident Kretschmann betonte die Bedeutung eines gemeinsamen Vorgehens: „Wir können unsere Industrie nur verteidigen und in die Zukunft führen, wenn Bund, Länder und EU zusammenarbeiten. Aber damit wir bei der Elektromobilität den Wettlauf um Technologieführerschaft gewinnen, muss sich Europa neu aufstellen: Wir brauchen mehr Wettbewerbsfähigkeit durch Bürokratieabbau und geringere Standortkosten, wir müssen unsere Rohstoff-Abhängigkeit reduzieren und wir müssen Chips, Software und Batterien ‚made in Europe‛ produzieren.“
Staatsministerium: Strategiedialog Automobilwirtschaft BW (SDA)
Achter Fortschrittsbericht Strategiedialog Automobilwirtschaft BW, November 2025 (PDF)



