Auszeichnung

Staufermedaille in Gold für Thomas Speidel

Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat Thomas Speidel für seine besonderen Leistungen und Verdienste mit der Staufermedaille in Gold ausgezeichnet und ihn als Pionier der Energiewende gewürdigt.

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Ministerpräsident Winfried Kretschmann (links) und Thomas Speidel (rechts) mit der Staufermedaille in Gold und der Urkunde. Im Hintergrund stehen Fahnen.
Ministerpräsident Winfried Kretschmann (links) und Thomas Speidel (rechts)

Ministerpräsident Winfried Kretschmann zeichnete Thomas Speidel am Mittwoch, 4. Dezember 2024, in Stuttgart für seine besonderen Leistungen und Verdienste um das Land Baden-Württemberg und die Bevölkerung mit der Staufermedaille in Gold aus. „Ein Gemeinwesen braucht Menschen wie Thomas Speidel: Denker, Tüftler, Pioniere, die innovativ vorangehen, Visionen haben, etwas wagen und damit Fortschritt ermöglichen”, sagte Ministerpräsident Kretschmann.

Herausragende Patente bei Batterietechnik, Speicherlösungen und Schnellladestationen

„Thomas Speidel ist ein Pionier der Energiewende. Durch Menschen wie ihn werden E-Autos attraktiver, weil das Laden am Ende so schnell geht wie das Tanken beim Verbrenner. Seine Ideen tragen aktiv und innovativ dazu bei, das Energiesystem technisch und wirtschaftlich umzugestalten – und damit zur Transformation und Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft in Baden-Württemberg”, betonte der Ministerpräsident.

Speidel, geboren 1967 in Stuttgart, ist Diplom-Ingenieur mit einem Abschluss in Elektrotechnik von der Universität Stuttgart. Seit 1998 ist er CEO der ADS-TEC GmbH und hat 2017 die ADS-TEC Energy GmbH gegründet, die seit Ende 2021 an der US-Börse Nasdaq gelistet wird. Der Unternehmer zeichnet für über 60 Patentanmeldungen in den vergangenen 14 Jahren verantwortlich, vor allem in den Bereichen Batterietechnik, Speicherlösungen, Schnellladestationen für Elektrofahrzeuge. Dazu kommen über 30 Gemeinschaftsanmeldungen mit der Porsche AG in den letzten sieben Jahren.

Gremienarbeit und Auszeichnungen

Er engagiert sich auch in verschiedenen unternehmerischen und wissenschaftlichen Gremien. So war er beispielsweise Mitglied des Hochschulrates der Hochschule Esslingen und des Kuratoriums des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme. Seit 2016 ist er Präsident des Bundesverbandes für Energiespeichersysteme und seit 2017 Mitglied im Schwerpunktlenkungskreis „Energie“ des Strategiedialogs Automobilwirtschaft Baden-Württemberg.

Seine Leistungen wurden mehrfach ausgezeichnet, darunter die Nominierung zum Deutschen Zukunftspreis 2022 und mehrere Preise für die Ultraschnellladelösung „ChargePost“. Zuletzt erhielt er den Deutschen Umweltpreis 2024 der Deutschen Bundesstiftung Umwelt durch den Bundespräsidenten.

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