Anlässlich der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum von Trigema hat Ministerpräsident Winfried Kretschmann dem Unternehmer Wolfgang Grupp das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse überreicht und seine Verdienste im betrieblichen, sozialen und kulturellen Bereich gewürdigt.
„Wolfgang Grupp hat nicht nur ein großes Herz für seinen Betrieb, sondern auch für seine Heimat. Im Hier und Jetzt brauchen wir Persönlichkeiten wie ihn“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann bei den Feierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum von Trigema in Burladingen anlässlich der Übergabe des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse an den Unternehmer Wolfgang Grupp.
Großes Herz für seinen Betrieb und auch für seine Heimat
Grupps Engagement als Unternehmer, und für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, komme nicht nur dem Familienunternehmen Trigema zu Gute, sondern auch der Stadt, der Region und dem Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg insgesamt. „Grupp ist ein Kaufmann und Unternehmer von altem Schrot und Korn. Er ist aber auch ein Mann, der offen ist für neue Ideen und neue Wege. Ein Mann, der gewissenhaft, sparsam, fleißig und umsichtig arbeitet. Ein Mann, der sich verantwortlich fühlt und sich kümmert – um sein Unternehmen, um seine Familie, um seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, so Kretschmann.
Im Jahr 1969 übernahm Grupp die großväterliche Firma „Mechanische Trikotwarenfabrik Gebrüder Mayer“ und baute die Marke „Trigema“ auf. Das Unternehmen produziert seither umweltfreundlich, ökoeffektiv und nachhaltig. 2006 präsentierte das Unternehmen als Weltneuheit das kompostierbare T-Shirt. Nicht nur für seine Innovationsstärke wird Trigema regelmäßig ausgezeichnet, auch für sein soziales Engagement, vor allem im Bereich der Nachwuchsförderung und der Integration von Flüchtlingen.
Herausragende Verdienste als Unternehmer sowie im sozialen und kulturellen Bereich
„Als Geschäftsführer und Eigentümer der Firma Trigema hat sich Grupp in herausragender Weise als Unternehmer sowie im sozialen und kulturellen Bereich verdient gemacht“, betonte Kretschmann. Ob es um die Unterstützung von Vereinen gehe, eine neue Kirchenorgel angeschafft oder Hochwasserschäden beseitigt werden müssten. Oder einfach: Wenn Menschen in Not geraten und auf Hilfe von außen angewiesen seien. „Wenn Hilfe benötigt wird, dann zeigt Grupp, dass er nicht nur Verantwortung für seine Betriebsfamilie übernimmt, sondern auch einen Blick für die Sorgen und Nöte von Menschen außerhalb seiner Firma hat“, sagte der Ministerpräsident. „Ich beglückwünsche Wolfgang Grupp zu dieser hohen Auszeichnung und danke ihm herzlich für das, was er für unser Gemeinwesen und für unser Heimatland Baden-Württemberg geleistet hat und noch immer leistet!“