Europa

Verhandlungen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union

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Fähnchen der Europäischen Union und der Schweiz stehen im Nationalratssaal in Bern
Symbolbild

Europastaatssekretär Florian Hassler begrüßt die Aufnahme der Verhandlungen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union über ein neues Rahmenabkommen. Baden-Württemberg hat als Brückenbauer intensiv für diesen Schritt geworben.

Europastaatssekretär Florian Hassler begrüßt die Aufnahme der Verhandlungen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union (EU) über ein neues Rahmenabkommen. „Der offizielle Start der Verhandlungen zwischen der Schweiz und der EU sind ein Schritt mit Signalwirkung: Beide Seiten haben sich in den letzten Monaten aufeinander zubewegt. Baden-Württemberg hat sich als Brückenbauer intensiv für diese zweite Chance eingesetzt und für diesen Schritt geworben“, so der Staatssekretär für politische Koordinierung und Europa im Staatsministerium. Erste Erfolge seien bereits sichtbar, so darf die Schweiz in diesem Jahr vorläufig wieder am EU-Forschungsprogramm Horizon Europe teilnehmen.

„Die europäische Antwort auf die gewachsenen geopolitischen und ökonomischen Herausforderungen ist: Mehr Kooperation. Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine führt uns mehr denn je vor Augen, dass wir in Europa den engen Schulterschluss suchen und einen gemeinsamen Weg gehen müssen.

„Momentum nutzen“

Ein neues Abkommen eröffnet die Chance, die Zusammenarbeit in den zentralen Zukunftsfeldern vorantreiben, etwa in den Bereichen Energie und Gesundheit. Unsere langjährige grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit der Schweiz als einen unserer wichtigsten Handelspartner hat dabei Modellcharakter in Europa, sei es am Oberrhein, am Hochrhein oder am Bodensee. Jetzt gilt es, das Momentum auf beiden Seiten zu nutzen.“

Pressemitteilung der Europäischen Kommission vom 18. März 2024: EU und Schweiz – Verhandlungen zur Vertiefung der Beziehungen