Politoscope

Barcamp setzt Impulse für politische Kommunikation

Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Barcamp Politoscope diskutieren in einer Gruppe
Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Barcamp Politoscope diskutieren vor Beginn der Veranstaltung.
Chef der Landesvertretung Baden-Württemberg Berlin, Rudi Hoogvliet, steht für einem Podest und begrüßt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Barcamp Politoscope.
Chef der Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin, Rudi Hoogvliet, begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Barcamp Politoscope.
Viele aufmerksame Zuhörer beim Barcamp Politoscope 2023
Viele aufmerksame Zuhörerinnen und Zuhörer beim Barcamp Politoscope 2023.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Barcamp Politoscope stimmen bei der Key Note von Vivian Pein mit Handzeichen ab
Interaktiv: Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Barcamps Politoscope stimmen bei der Key Note von Community Management-Expertin Vivian Pein per Handzeichen ab.
Eine Teilnehmerin des Politoscope erklärt in einer Session ihr Anliegen.
Eine Teilnehmerin des Barcamps Politoscope erklärt in einer Session ihr Anliegen.
Eine Arbeitsgruppe aus etwa 40 Menschen sitzt dicht gedrängt in einem kleinen Raum beim Barcamp Politoscope disktuiert
Eine Arbeitsgruppe beim Barcamp Politoscope disktuiert
Eine große Leinwand zeigt viele Wörter wie "spannend", "kurzweilig", "Innovativ". Das sind die Assoziationen, die die Veranstaltungsteilnehmer/innen per App abgegeben haben.
Mit einer App wurden die Assoziationen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Barcamp Politoscope auf eine Leinwand projeziert.
Kommunikationsexperte Juri Schnöller hält eine Rede auf der Bühne des Barcamp Politoscope
Bei der Key Note von KI- und Kommunikationsexperte Juri Schnöller ging es um "die KI-Demokratie"
Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst, spricht bei der Podiumsdiskussion des Barcamp Politoscope
Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst, spricht bei der Podiumsdiskussion des Barcamp Politoscope
Die Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann (mitte) und Hendrik Wüst (links) diskutieren auf einer Bühne it Gästen.
Bei der Podiumsdiskussion am Abend des Barcamps Politoscope diskutierten die Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann (mitte) und Hendrik Wüst mit Gästen.
Die Ministerpräsidenten Hendrik Wüst (links) und Winfried Kretschmann reichen sich nach dem Barcamp Politoscope die Hand.
Gute Zusammenarbeit! Die Ministerpräsidenten Hendrik Wüst (links) und Winfried Kretschmann reichen sich nach dem Barcamp Politoscope die Hand.

Spannende Key Notes, offene Workshops und Diskussionen ohne steife Abläufe: Am 19. Oktober 2023 ging das Barcamp „Politoscope“ in Berlin in die zweite Runde. Online-Verantwortliche aus Behörden, politischen NGOs und der Wissenschaft haben sich bei dem deutschlandweit einzigartigen Event zu aktuellen Fragestellungen der politischen Onlinekommunikation ausgetauscht.

Kontakte knüpfen, Wissen und Erfahrung teilen, politische Kommunikation neu denken – darum ging es am 19. Oktober 2023 beim zweiten Barcamp zur politischen Onlinekommunikation „Politoscope“ in Berlin. Das Staatsministerium Baden-Württemberg hat das einzigartige Event dieses Jahr in Koproduktion mit der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen auf die Beine gestellt. Als Pionierveranstaltung legt das Barcamp „Politoscope“ den Fokus auf Mitarbeitende aus kommunalen, Landes- und Bundesbehörden, politischen NGOs und der Wissenschaft. Rund 165 Kommunikatorinnen und Kommunikatoren folgten der Einladung nach Berlin und diskutierten offen über die Zukunft der politischen Kommunikation – mit dem klaren Ziel, Behördenkommunikation gemeinsam auf ein neues Level zu bringen. 

Sessions zu KI, TikTok, BlueSky & mehr

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten es selbst in der Hand, worüber gesprochen wird. Jede/r konnte Vorschläge für Sessions einbringen – welche Themen behandelt wurden, entschied dann das Publikum. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen! Insgesamt gab es 23 produktive Sessions zu konkreten Herausforderungen aus dem Arbeitsalltag und spannenden Fragen wie: Mit welchen Formaten gelingt es, die Menschen im Land für Politik zu begeistern? Was macht gutes Community Management aus? Wie geht es weiter mit Twitter und BlueSky? Und wie wird KI unsere Jobs und die Politikkommunikation in Social Media verändern?

Frischen Input lieferte Social Media- und Community-Management-Expertin Vivian Pein mit einem Impuls zum Thema „Community Management als Pflicht für den demokratischen Diskurs – politische (Krisen)Kommunikation in Social Media“. Und auch Politikberater und KI-Fachmann Juri Schnöller brachte mit seiner Key Note interessante Anregungen in die Debatte ein. Er stellte die Frage: „Die KI-Demokratie? Wie wir mit Werten und Innovation besseren Impact für unsere Gesellschaft schaffen“.

Podiumsdiskussion mit hochkarätigen Gästen

Ein Höhepunkt des Barcamps war die abschließende Podiumsdiskussion mit den Ministerpräsidenten Hendrik Wüst und Winfried Kretschmann sowie Journalistin Eva Schulz (Funk/„Deutschland3000“) und Dr. Philipp Lorenz-Spreen, Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Gemeinsam gingen sie der Frage nach: „Fördern oder fordern soziale Medien die Demokratie?"

Der Erfolg des Events zeigt: Der Bedarf an einem offenen und intensiven Austausch zu politischer Onlinekommunikation ist groß  –  und dementsprechend auch die Vorfreude auf das nächste „Politoscope“.

„Wir freuen uns, mit dem ‚Politoscope‘ dazu beitragen zu können, die politische Onlinekommunikation weiter voranzutreiben. Wenn es uns dank des gemeinsamen Erfahrungsaustauschs gelingt, Bürgerinnen und Bürger künftig noch spannender, transparenter und innovativer über Politik zu informieren, dann zahlt das auch auf unser aller Ziel ein, die Demokratie zu stärken.“
Hanna Senck, Leiterin der Onlinekommunikation im Staatsministerium Baden-Württemberg

Kontakt und Fragen

Wie es mit dem Barcamp „Politoscope“ weitergeht, erfahren Sie in den kommenden Monaten auf dieser Seite.

Haben Sie eine Frage zum „Politoscope“? Dann wenden Sie sich gerne an politoscope@stm.bwl.de.

Für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Behörden, politischen NGOs und aus der Wissenschaft, die sich mit politischer Onlinekommunikation beschäftigen, gibt es eine LinkedIn-Gruppe mit dem Namen „Politoscope“. Zugang erfolgt nach Anfrage an Kathrin Rohnert, Mitarbeiterin des Online-Referats im Staatsministerium.

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