„Krippen im Wandel der Zeit“

Krippenausstellung in der Landesvertretung

Baustellenkrippe (2015 - 2018) - Rudi Bannwarth Die Baustelle als moderner Ort des Umbruchs und der Veränderung, meist hell erleuchtet und  24 Std. in Betrieb. Statt wie einst im Stall zu Bethlehem ,so könnte das Wunder der Geburt Jesu heute in einem sozialen Brennpunktviertel in einer beliebigen Großstadt geschehen.Mit dieser Krippe möchte ich den Betrachter auf die Kernaussage der Weihnachtsgeschichte zurückführen. Nicht das Wie und Wo der Geburt Jesu ist das entscheidende, sondern die Wahrnehmung und die Reaktion auf das was vor 2000 Jahren geschehen ist.
Baustellenkrippe (2015 - 2018) - Rudi Bannwarth. Die Baustelle als moderner Ort des Umbruchs und der Veränderung, meist hell erleuchtet und 24 Std. in Betrieb. Statt wie einst im Stall zu Bethlehem, so könnte das Wunder der Geburt Jesu heute in einem sozialen Brennpunktviertel in einer beliebigen Großstadt geschehen. Mit dieser Krippe möchte ich den Betrachter auf die Kernaussage der Weihnachtsgeschichte zurückführen. Nicht das Wie und Wo der Geburt Jesu ist das entscheidende, sondern die Wahrnehmung und die Reaktion auf das was vor 2000 Jahren geschehen ist.
Flucht im Kahn - Max Scheller jun, Alfred Hauser (Firmament) und Ulrich Scheller (Beleuchtung), 1963 Die Idee zu dieser denkwürdigen Darstellung geht auf ein lebensbedrohendes Kriegserlebnis des Schramberger Krippenbauers Max Scheller jun. zurück. Er stürzte beim Kabelziehen aus einem Boot in den Eis führenden Fluss Djnepr in Russland. 1963 entstand diese Kastenkrippe in Zusammenarbeit mit Alfred Hauser und seinem Sohn Ulrich. Den Kahn und die fein geschnitzten Figuren gestaltete der Oberammergauer Bildhauer Sigmund Wagner. Die heilige Familie flieht, wie die Menschen vor dem Krieg.
Flucht im Kahn - Max Scheller jun, Alfred Hauser (Firmament) und Ulrich Scheller (Beleuchtung), 1963. Die Idee zu dieser denkwürdigen Darstellung geht auf ein lebensbedrohendes Kriegserlebnis des Schramberger Krippenbauers Max Scheller jun. zurück. Er stürzte beim Kabelziehen aus einem Boot in den Eis führenden Fluss Djnepr in Russland. 1963 entstand diese Kastenkrippe in Zusammenarbeit mit Alfred Hauser und seinem Sohn Ulrich. Den Kahn und die fein geschnitzten Figuren gestaltete der Oberammergauer Bildhauer Sigmund Wagner. Die heilige Familie flieht, wie die Menschen vor dem Krieg.
Impressionen von der Krippenausstellung
Impressionen von der Krippenausstellung
Impressionen von der Krippenausstellung
Impressionen von der Krippenausstellung
Impressionen von der Krippenausstellung
Impressionen von der Krippenausstellung
Impressionen von der Krippenausstellung
Impressionen von der Krippenausstellung
Impressionen von der Krippenausstellung
Impressionen von der Krippenausstellung

Weihnachtskrippen verbreiteten sich als eigene Kunstform gegen Ende des 16. Jahrhunderts im gesamten süddeutschen Raum. Im Schwarzwald hat der Krippenbau eine lange Tradition. Das Gestalten der Kunstwerke verlangt viel Geschick und Kreativität. Oftmals wird das Handwerk über mehrere Generationen innerhalb einer Familie ausgeübt.

In der Landesvertretung in Berlin wurde die Ausstellung „Krippen im Wandel der Zeit“ mit Exponaten von Ulrich Scheller aus Engen im Hegau und Rudi Bannwarth aus Ettlingen eröffnet. Die Ausstellung in Berlin wird bis zum 13. Dezember gezeigt.

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