Kaum eine Technologie entwickelt sich so rasant wie die Künstliche Intelligenz (KI). Millionen Anwenderinnen und Anwender von ChatGPT & Co. staunen, was Algorithmen bereits heute können. Die Potenziale von KI scheinen riesig. Sie wird die Art verändern, wie wir leben, arbeiten und miteinander umgehen. Immer klarer zeichnet sich ab: Wir werden einen klugen Umgang mit Künstlicher Intelligenz erlernen und uns auf Regeln einigen müssen.
Baden-Württemberg ist dabei ein führender Standort im Bereich Künstliche Intelligenz. Mit dem Cyber Valley in Tübingen verfügt das Land über einen internationalen Leuchtturm für maschinelles Lernen, in Heilbronn entsteht mit dem Innovation Park Artifical Intelligence das größte Plattform für Künstliche Intelligenz in Europa.
Welche Chancen und Risiken Künstliche Intelligenz bietet, darüber diskutierten am 13. Juni 2023 in der Landesvertretung Baden-Württemberg Dr. Anna Christmann, MdB und Beauftragte der Bundesregierung für digitale Wirtschaft, Lucilla Sioli, PhD, Direktorin für Künstliche Intelligenz und Digitale Industrie bei der Europäischen Kommission, Jonas Andrulis, Co-Founder und CEO des Heidelberger KI-Startups Aleph Alpha sowie Prof. Dr. Christian Stöcker, Autor und Studiengangsleiter Digitale Kommunikation HAW Hamburg mit den zahlreichen Gästen vor Ort und den digitalen Teilnehmer*innen. Die Moderation übernahm Sonja Álvarez, stellvertretende Leiterin des Hauptstadtbüros der WirtschaftsWoche.
Nach einer kurzen Begrüßung durch Stephan Ertner, Dienststellenleiter der Landesvertretung Baden-Württemberg, wurde intensiv über die Fragen zu Regulierung von KI im Rahmen des europäischen Artificial Intelligence Acts diskutiert und ob Europa seine Souveränität im Bereich der KI bewahren kann.
Die Veranstaltung wurde aufgezeichnet und ist deutscher und englischer Sprache abrufbar.
