Sport

Kretschmann trifft geschäftsführendes Präsidium des Landessportverbandes

v.l.n.r.: Hauptgeschäftsführer Rainer Hipp, Vizepräsident Klaus Tappeser, Präsident Dieter Schmidt-Volkmar, Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Vizepräsident Heinz Janalik, Vizepräsident Gundolf Fleischer

„Sport ist eine Brücke zwischen Generationen, zwischen Menschen mit vielfältigen sozialen oder kulturellem Hintergrund und unterschiedlicher Herkunft. Er befriedigt das Grundbedürfnis der Menschen nach Spiel, Bewegung und Wettkampf und ist dabei ein wichtiger Ausgleich zum aufreibenden Alltag“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann am Mittwoch (19. Oktober 2011) anlässlich eines Gesprächs mit dem geschäftsführenden Präsidium des Landessportverbandes Baden-Württemberg.

Die grün-rote Landesregierung ist sich ihrer großen Verantwortung gegenüber dem organisierten Sport und den Sportverbänden bewusst. Immerhin sind dort die mitgliederstärksten Vereine im Land repräsentiert. Mit Blick auf die Bedeutung des Sports für die Gesellschaft waren sich alle Teilnehmer zudem einig, dass eine verlässliche Förderung des Sports im Land notwendig ist. „Die Landesregierung weiß, welche wichtige Rolle der Sport für unsere Gesellschaft spielt, deshalb ist es ihr ein großes Anliegen, den Solidarpakt Sport weiterzuführen“, sagte der Regierungschef. Mit der Weiterführung des Solidarpaktes Sport sollen die Belange des Sports, insbesondere die Handlungsfelder Bildung durch Sport, Spitzensportland Baden-Württemberg, Substanzerhaltung von Sportstätten sowie das Wander- und Rettungswesen weiterhin gestärkt werden.

„Baden-Württemberg ist ein Land des Breiten- und Spitzensports. In mehr als 11.400 Turn- und Sportvereinen tragen rund 3,8 Millionen Menschen durch ihren Einsatz bei, unsere Gesellschaft aktiv und lebendig zu gestalten und leisten einen herausragenden Beitrag für die Gesundheit der Menschen in unserer Gesellschaft. Sport gehört zu einem gesunden und ausgeglichenen Leben einfach dazu“, so Kretschmann. Im Idealfall sei Sport Teil des Alltags der Menschen und finde somit auch Raum in die Stadt- und Verkehrsplanung. Zu nennen sind Beispiele wie Joggingpfade, Radwege, Wander- und Spazierwege freie Spielflächen oder Skaterparks. Die Umwelt-und Landschaftsverträglichkeit des Sports dürfe dabei aber nicht außer Acht gelassen werden.

Dieter Schmidt Volkmar, Präsident des Landessportverbandes Baden-Württemberg, erinnerte anlässlich des ersten Gesprächs mit dem neuen Ministerpräsidenten an die Zielsetzungen der grün-roten Landesregierung: „Im Koalitionsvertrag ist ein großes Kapitel dem Sport und der Sportorganisation gewidmet. In der Zukunft gilt es, diese Inhalte gemeinsam mit der Landesregierung umzusetzen.

Die Gespräche sollen fortgeführt und die einzelnen Themen sollen vertieft werden.

Quelle:

Staatsministerium Baden-Württemberg

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