Am Rande der sogenannten „Floating Conference“, einer zweiwöchigen Veranstaltungsreihe an Bord eines Donauschiffs, fand erstmals auf politischer Ebene ein Treffen des neugeschaffenen Trios der EU-Strategie für den Donauraum statt.
Neben dem baden-württembergischen Europaminister Peter Friedrich nahmen der Generalsekretär für auswärtige Angelegenheiten im österreichischen Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres, Michael Linhart, und der Staatssekretär im slowakischen Ministerium für auswärtige Angelegenheiten, Peter Javorcik, teil.
Gemeinsam mit Partnern langfristigen Kurs der Strategie diskutieren
„Mit dem Trio haben wir ein Instrument geschaffen, um trotz rotierendem Vorsitz bei der EU-Donauraumstrategie durch Einbeziehung des vorherigen und nachfolgenden Vorsitzlandes Kontinuität bei der Umsetzung der Strategie zu schaffen“, sagte Minister Peter Friedrich. „Wir können im Trio jenseits des tagespolitischen Geschäfts die langfristigen Weichenstellungen für den Donauraum in den Blick nehmen.“ So könnten beispielsweise Möglichkeiten zur langfristigen Sicherung der bereits eingeleiteten Schritte zur Weiterentwicklung der Governance ausgelotet oder auch neue Schwerpunkte zur engeren Anbindung der Strategie an die großen Fördertöpfe diskutiert werden.