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23. Dezember 2024
Cover der 2. Staffel: SpätzlesPress - Der Baden-Württemberg-Podcast aus Berlin. Rechts die Illustration eine Löwen, der Kopfhörer im LÄND-Shape hat und vor sich ein Mikrofon, das an den Funkturm am Alexanderplatz in Berlin erinnert
© LVBWBerlin
DER BADEN-WÜRTTEMBERG PODCAST AUS BERLIN

#5: Kultur – ein Fundament der Demokratie?

Die aktuelle Ausgabe von SpätzlesPress beleuchtet die Bedeutung von Kunst und Kultur für unsere Gesellschaft und Demokratie. Moderator und Medienstaatssekretär Rudi Hoogvliet diskutiert mit Tina Lorenz vom Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe (ZKM) und Autor Jens Balzer über die Rolle von Kultur als Impulsgeber in einer komplexen Welt.

Thematisiert werden unter anderem die Auswirkungen der Digitalisierung, die zunehmende Kommerzialisierung sowie der Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Kulturbranche. Besonders spannend: Die Frage nach der politischen Verantwortung von Kunst und ihrer Funktion als Reflexionsraum in Zeiten von Informationsüberflutung und sozialen Netzwerken. 

Für alle, die sich für die Zukunft von Kunst und Kultur interessieren, bietet diese Folge vielfältige Perspektiven und Denkanstöße. Und am Ende wird sogar das Geheimnis um den Namen „SpätzlesPress“ gelüftet!

© LVBWBerlin / photothek-Kira Hoffmann

Am 21. November 2024 fand die fünfte und letzte Veranstaltung der Reihe „LÄND IN TRANSFROMATION“​​​​​​​ zum Thema „Bürokratieabbau“ statt. Der Abend startete mit einem Gespräch zwischen Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Prof. Dr. Jörg Bogumil, Lehrstuhlinhaber für öffentliche Verwaltung, Stadt- und Regionalpolitik der Ruhr-Universität Bochum.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann betonte, dass sich beim Bürokratieabbau zwei zentrale Fragen stellen: „Wie viel Freiheit wollen wir? [Denn Freiheit] birgt Risiken in sich und wie viel Sicherheit wollen wir daraus? Das müssen wir aushandeln.“

Im Anschluss daran wurde die Runde durch Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick, Stadt Bruchsal, Ralph Brinkhaus, Mitglied des Deutschen Bundestags und Prof. Dr. Stefan Kühl, Professor für Soziologie der Universität Bielefeld ergänzt, die die Diskussion mit ihrer Expertise nochmals anreicherten. Die Moderation übernahm Journalistin Dagmar Seitzer.

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© LVBWBerlin / Andreas Mnich-Rößger

Der 12. Kleinkunstabend, der traditionell wieder in Zusammenarbeit mit Lotto Baden-Württemberg veranstaltet wurde, bot den rund 240 Gästen einen unvergesslichen und humorvollen Abend. Darbietungen gab es von drei herausragende Künstlern, die alle 2023 mit dem renommierten Kleinkunstpreis des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet wurden.

Comedian und Inklusionsbotschafter Kai Bosch begeisterte mit seinem einzigartigen Humor, der geschickt gesellschaftliche Themen aufgriff. Das Musik-Comedy-Duo Schwester Cordula sorgte mit seinen kreativen und teils skurrilen Darbietungen für zahlreiche Lacher und einen schwungvollen musikalischen Auftakt. Der Kabarettist Volkmar Staub glänzte mit seinem scharfsinnigen Humor und seinen treffenden Beobachtungen des Alltags, die das Publikum immer wieder zum Schmunzeln brachten. Der 4. Dezember 2024 war nicht nur ein Highlight der Kleinkunst, sondern auch ein großartiges Zeugnis für die Vielfalt und das kreative Potenzial der baden-württembergischen Kabarett- und Comedy-Szene.

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© LVBWBerlin / Andreas Mnich-Rößger

Bereits zum zweiten Mal beschäftigte sich die Landesvertretung mit der historischen Bedeutung und Nachbarschaft des Tiergartenviertels. Der Frage nach einer angemessenen Form des kollektiven Erinnerns ging Kulturstaatsministerin Claudia Roth MdB in ihrem einleitenden Impuls nach. Autor Hartmut Gaßner richtete anschließend den Blick am Beispiel der Eheleute Johanna und Eduard Arnhold auf die Erinnerungskultur im Berliner Tiergartenviertel.

In der abschließenden Gesprächsrunde mit Cornelia Hecht-Zeiler, Direktorin des Haus der Geschichte Baden-Württemberg und Peter von Becker, Arnhold-Biograf, wurden auf die Fragen der Moderatorin Shelly Kupferberg hin vielfältige Aspekte des Erinnerns und Gedenkens diskutiert. Große Einigkeit herrschte darüber, dass die Erinnerungsarbeit weiter vorangetrieben werden muss.

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© Thomas Trutschel

In der 1050. und zugleich letzten Bundesratssitzung für 2024 standen insgesamt 60 Punkte auf der Tagesordnung. Bundesratspräsidenten Anke Rehlinger hielt zu Beginn der Sitzung eine Gedenkrede für die Opfer unter den Sinti, Roma und Jenischen im Nationalsozialismus. Daran anschließend erhob sich der Bundesrat für eine Schweigeminute.

Insgesamt wurden neun Gesetze verabschiedet, darunter auch die Änderung des Grundgesetzes zum stärkeren Schutz des Bundesverfassungsgerichts. Auch das Regionalisierungsgesetz und somit die Finanzierung des Deutschlandtickets für 2025 wurde verabschiedet.


Wie das Land abgestimmt hat und was der Bundesrat in den Stellungnahmen fordert: Dazu mehr Informationen unter „Bundesratsinitiativen und Abstimmungen“ auf unserer Website sowie auf der Website des Bundesrates.

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Staatssekretär und Bevollmächtigter des Landes Baden-Württemberg beim Bund Rudi Hoogvliet und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Vertretung des Landes Baden-Württemberg beim Bund wünschen frohe Weihnachten und ein gesundes Neues Jahr​!

Im kommenden Jahr feiern wir, dass wir seit einem Vierteljahrhundert das Land Baden-Württemberg in unserem wundervollen Haus am Berliner Tiergarten repräsentieren können. Und wir freuen uns sehr darauf, Sie auch in unserem Jubiläumsjahr dort begrüßen zu dürfen. Wir danken allen, die unserer Landesvertretung verbunden sind, und freuen uns auf die Zusammenarbeit und den Austausch im kommenden Jahr.