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Newsletter der Landesvertretung Baden-Württemberg – 6. Juli 2021

Baden-Württemberg-Podcast zum Bundesrat

Quelle: Landesvertretung Baden-Württemberg
 
Staatssekretär Rudi Hoogvliet im PODCAST ZUM BUNDESRAT

#15 DRUCK SACHE – „Anspruch und Wirklichkeit“

In der 15. Folge von DRUCK SACHE, dem Podcast der Landesvertretung, geht es um „Anspruch und Wirklichkeit“ in der politischen Kompromissfindung.  

Der Bevollmächtigte des Landes beim Bund, Staatssekretär Rudi Hoogvliet, betrachtet dabei das Ganztagsförderungsgesetz, zu dem der Bundesrat am 25. Juni den Vermittlungsausschuss angerufen hat. Dieses erfährt in seiner Zielrichtung – der Verantwortung gegenüber Kindern und Familien gerecht zu werden – die volle Unterstützung der Länder. Über „Anspruch und Wirklichkeit“ in Punkto der Finanzierung dieser gesamtgesellschaftlichen Aufgabe spricht Staatssekretär Hoogvliet mit der baden-württembergischen Kultusministerin, Theresa Schopper, sowie mit dem Direktor des Deutschen Jugendinstituts in München, Professor Dr. Thomas Rauschenbach.

Ein weiteres Thema im Bundesrat war die Tierschutz-Zirkusverordnung, die ein Verbot der Anschaffung von Wildtieren für Zirkusse vorsieht – mit Ausnahme von Großkatzen. Staatssekretär Hoogvliet diskutiert darüber mit der Landesbeauftragten für Tierschutz, Dr. Julia Stubenbord, sowie mit dem Tierlehrer Jochen Träger-Krenzola. Beide haben ihre ganz eigene Perspektive auf die Verordnung, beide lehnen sie ab – jedoch aus unterschiedlichen Gründen.

Weiter ist die Kompromissfindung beim Gesetz zur gleichberechtigten Teilhabe von Frauen an Führungspositionen, das bereits in Folge 11 von DRUCK SACHE thematisiert wurde. Der Bundestag hat dem Gesetz nun mitsamt Änderungen des Bundesrates zugestimmt. Hierzu bietet die aktuelle Podcast-Ausgabe einen Rückblick.

Zudem weist Staatssekretär Hoogvliet auf die hohe Zahl fristverkürzt eingebrachter Gesetze hin. Mit Fristverkürzungen bitten die Regierungsfraktionen im Bundestag die Länderkammer, auf die ihr zustehende Zeit in Teilen zu verzichten. Dies kann vorkommen, die Politik muss in der Lage sein, schnell zu handeln. In der jüngst aufgetretenen Fülle ist dies allerdings für die inhaltliche, systematische Arbeit der Länderkammer nicht zielführend.

Den Podcast „Anspruch und Wirklichkeit“ sowie alle weiteren Ausgaben von DRUCK SACHE finden Sie wie immer in unserer Mediathek, in Ihrer Podcast-App und auf der Webseite der Landesvertretung. Hier ist auch das  Abstimmungsverhalten des Landes im Bundesrat veröffentlicht.

Aus der Landesvertretung

Quelle: Landesvertretung Baden-Württemberg
 

Nach einer coronabedingten Terminverschiebung freut sich die Landesvertretung, am 16. September die „Donaueschinger Musiktage" mit einer künstlerisch hochkarätigen Veranstaltung im Haus begrüßen zu dürfen.

Die „Donaueschinger Musiktage" genießen im Bereich der zeitgenössischen Musik weltweit einen ausgezeichneten Ruf. Seit seiner Gründung im Jahr 1921 ist das Festival in der Neuen Musik eine feste Größe mit zahlreichen Uraufführungen sowie Auftragskompositionen.

Im Zentrum der Veranstaltung in der Landesvertretung steht die Frage: Was verdanken wir der Neuen Musik?

Seien Sie gespannt auf die Antworten der in Berlin lebenden britischen Komponistin Rebecca Saunders, die unter anderem bei Wolfgang Rihm an der Universität Karlsruhe studiert hat und des aus dem oberschwäbischen Ochsenhausen stammenden Komponisten Tobias Eduard Schick. Schick studierte Komposition in Dresden und Rom, u.a. bei Mark Andre, Ernst Helmuth Flammer und Manos Tsangaris. Den musikalischen Teil des Abends übernimmt das Streichquartett Quator Diotima mit Werken von Paul Hindemith und Mikolaj Laskowksi.

Die „Donaueschinger Musiktage" werden jährlich von der Gesellschaft der Musikfreunde Donaueschingen veranstaltet – in Kooperation mit dem Land Baden-Württemberg, der Stadt Donaueschingen, dem SWR und der Heinrich-Strobel-Stiftung. Die Kulturstiftung des Bundes fördert sie ebenfalls.

Erleben Sie einen besonderen Musikgenuss und eine anregende Diskussion mit ONLINE @lvbwberlin.

Quelle: MFG Filmförderung Baden-Württemberg
 
Prämierte Drehbücher

Thomas Strittmatter Preis 2021

Die diesjährigen Gewinner des Thomas Strittmatter Preises stehen fest. Am 11. Juni erhielten sie ihre Auszeichnungen bei einer digitalen Veranstaltung in der Landesvertretung.

Elena von Saucken und Florian Cossen erzählen die wahre Geschichte der 14-jährigen Titelheldin „Laura“, die allein die Welt umsegelt – und sich durch nichts und niemanden aufhalten lässt. „Laura ist eine eigenwillige, ja geradezu sture junge Heldin, deren Geschichte uns bewegt, weil sie sich trotz aller Rückschläge nicht entmutigen und von ihrem Traum abbringen lässt“, begründete die Jury ihre Entscheidung.

Staatssekretärin Petra Olschowski und der Geschäftsführer der MFG Filmförderung Baden-Württemberg, Prof. Carl Bergengruen, überreichten den Preis bei einem digitalen Live-Event.

Mit dem Drehbuchpreis zeichnet die MFG Filmförderung Baden-Württemberg Autorinnen und Autoren für qualitativ hochwertige Stoffe mit einem Bezug zum Südwesten aus. Der nach dem jung verstorbenen Autor Thomas Strittmatter benannte Drehbuchpreis ist mit 20.000 Euro dotiert.

 
Gästehaus der Landesvertretung

Wiederöffnung für alle Reisende

Seit dem 11. Juni 2021 steht im Rahmen der aktualisierten SARS-Cov-2-Infektionsschutzverordnung des Landes Berlin unser Gästehaus wieder für alle Gäste offen.

Informieren Sie sich über das Angebot, wir freuen uns auf Sie.