„Die Volksabstimmung zu Stuttgart 21 hat Vorbildfunktion für die Arbeit der grün-roten Bürgerregierung. Die direkte Demokratie kann die repräsentative Demokratie sinnvoll ergänzen, das wurde am 27. November deutlich. Wir dürfen nun aber nicht aufhören, wir müssen weitere Bausteine für eine neue, langfristige Planungs- und Beteiligungskultur umsetzen“, sagte die Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung Gisela Erler im Vorfeld des am Mittwoch (14. Dezember 2011) um 18 Uhr im Robert-Bosch-Saal des TREFFPUNKT Rotebühlplatz in Stuttgart stattfindenden vhs Bürgerfoyers, das vom Staatsministerium unterstützt wird.
Im vhs Bürgerfoyer soll über die Lehren aus der Volksabstimmung diskutiert werden. Perspektiven, wie Bürgerbeteiligung in Zukunft aussehen kann, werden aufgezeigt. Im vhs Bürgerfoyer setzt die Volkshochschule Stuttgart auf eine Mischung aus Podiumsdiskussion und Dialog der Besucherinnen und Besucher untereinander. Zu Beginn der Veranstaltung sind mehrere Gesprächsrunden an wechselnden Tischen geplant. Im Anschluss richtet der Moderator der Veranstaltung, SWR-Redakteur Axel Graser, Fragen an drei Experten: Gisela Erler, Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung, Dr. Susanne Eisenmann, Kulturbürgermeisterin der Stadt Stuttgart und Prof. Dr. Roland Geitmann, Jurist und Fachmann für Demokratieentwicklung.
Das vhs Bürgerfoyer ist das offene und gebührenfreie Dialogforum der Volkshochschule Stuttgart zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen. Als Kooperationspartner für die Dialogreihe steht der Volkshochschule die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg zu Seite. Der Eintritt zum vhs Bürgerfoyer ist frei.
Quelle:
Staatsministerium Baden-Württemberg