„Baden-Württemberg und Rumänien profitieren von der Gemischten Regierungskommission. Die Sitzung der Kommission bietet eine hervorragende Plattform, um die gute Zusammenarbeit Baden-Württembergs mit Rumänien weiter auszubauen und zu intensivieren“, sagte der Minister für Bundesrat, Europa und internationale Angelegenheiten Peter Friedrich bei der Eröffnung der 7. Sitzung der Gemischten Regierungskommission zwischen Baden-Württemberg und Rumänien in Bukarest.
„Die Kommissionssitzung ermöglicht es, etwa den Ausbau von Technologietransferzentren oder die Zusammenarbeit durch Hochschulpartnerschaften und Studierendenmobilität zu konkretisieren und weiter voran zu bringen“, so Minister Friedrich. „Auch übergreifende strategische Politikfelder im Rahmen der EU-Strategie für den Donauraum – wie etwa die Duale Bildung und der Aufbau und Betrieb eines Umwelttechniknetzwerks im Donauraum – sind Themen der Kommission.“ Ziel des zweitägigen Besuchs in Rumänien am Donnerstag und am Freitag ist es, die Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft, Umweltschutz, Wissenschaft, Kultur, Innere Sicherheit, Sozialpolitik, Land- und Forstwirtschaft und insbesondere bei Aus- und Fortbildung zu stärken. Gemeinsam mit rumänischen Entscheidungsträgern aus Politik und Verwaltung sollen in diesen Bereichen neue Kooperationsfelder erschlossen werden.
Zusammenarbeit durch Fachwissen unterstützen
Neben Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern baden-württembergischer Ministerien sind auch Vertreter hiesiger Verbände, Kammern und Institutionen sowie des Steinbeis-Europa-Zentrums, dem Donaubüro, der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit dabei, die mit ihrem Fachwissen die Zusammenarbeit der beiden Länder unterstützen. Politische Gespräche werden u.a. mit dem Premierminister Victor-Viorel Ponta, dem Energieminister und Co-Vorsitzenden der Gemischten Regierungskommission Constantin Niţă, dem Minister für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung Daniel Constantin und dem Minister für Nationale Bildung Remus Pricopie geführt.