„Das Land Baden-Württemberg will umweltfreundliche Fahrzeuge auf den Straßen präsenter machen. Dazu muss im Bereich Elektromobilität eine funktionierende Ladeinfrastruktur vorhanden sein“, sagte der baden-württembergische Bundesratsminister Peter Friedrich am Freitag in Berlin. „So kommen wir unserem Ziel, Elektromobilität allgemein zugänglich zu machen, einen Schritt näher. Dies trägt nachhaltig zur Verringerung der Schadstoffbelastung bei“, betonte Friedrich.
Der Leiter der EnBW-Repräsentanzen in Berlin und Brüssel, Andreas Renner, hob die Bedeutung umweltfreundlicher Mobilität für sein Unternehmen hervor: „Die EnBW hat durch den Aufbau und Betrieb von über 600 Ladepunkten in ihrer Heimatregion Baden-Württemberg schon umfangreiche Erfahrungen im Zukunftsfeld Ladeinfrastrukturmanagement gesammelt und ist damit einer der größten Ladeinfrastrukturbetreiber in Deutschland. Wir freuen uns, dass wir mit der neuen Ladestation dieses Engagement nun auch in der Hauptstadt fortsetzen können“.
Bei der Ladestation der EnBW handelt es sich um eine Eigenentwicklung, wie sie auch im Stuttgarter Schaufenster für Elektromobilität eingesetzt wird. Der Strom für die Elektroautos und E-Bikes stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien. Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG erforscht bereits seit Jahren innovative Konzepte im Bereich der E-Mobilität. Zu den neuesten Lösungen, die die EnBW in diesem Bereich entwickelt hat, zählt die „Elektronauten Prepaid-Ladekarte“. Diese dient sowohl als Zugangs- als auch Bezahlmedium.