Gedenken

Inge Auerbacher besucht die Landesvertretung

Inge Auerbacher besucht die Landesvertretung
V.l.n.r.: Dienststellenleiter Andreas Schulze, Michael Kashi, Inge Auerbacher, Katrin Göring-Eckart und Michael Blume.
Inge Auerbacher besucht die Landesvertretung
Inge Auerbacher
Inge Auerbacher besucht die Landesvertretung
Katrin Göring-Eckart, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages
Inge Auerbacher besucht die Landesvertretung
Inge Auerbacher
Inge Auerbacher besucht die Landesvertretung
Michael Kashi, Vorstandsmitglied der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs
Inge Auerbacher besucht die Landesvertretung
Beauftragter der Landesregierung gegen Antisemitismus Dr. Michael Blume
Inge Auerbacher besucht die Landesvertretung
Inge Auerbacher
Inge Auerbacher besucht die Landesvertretung
Dienststellenleiter Andreas Schulze

Die Holocaust-Überlebende Inge Auerbacher aus Kippenheim hat die diesjährige Gedenkrede im Deutschen Bundestag gehalten. Im Anschluss an den Besuch des Bundestages hatten der Dienststellenleiter Andreas Schulze und der Beauftragte der Landesregierung gegen Antisemitismus, Michael Blume, die Ehre, Inge Auerbacher auch in der Landesvertretung Baden-Württemberg als Gast begrüßen zu dürfen.

Inge Auerbacher wird am 31. Dezember 1934 im badischen Kippenheim geboren und wächst in einer jüdischen Familie auf. Die Reichspogromnacht, die sie 1938 als vierjähriges Kind erlebt, ist einschneidend für sie. In der Folge zieht die Familie zu den Großeltern nach Jebenhausen bei Göppingen. Dieses Glück der großelterlichen Liebe endet mit der Deportation und Ermordung der Großmutter. Als Siebenjährige wird Inge Auerbacher am 22. August 1942 mit ihren Eltern von Stuttgart aus nach Theresienstadt deportiert. Sie überlebt unter schwersten Bedingungen und wird 1945 zusammen mit ihren Eltern befreit. Die Familie wandert im Mai 1946 nach New York aus.

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