Berlin

UN-Sonderbotschafterin Nadia Murad in der Landesvertretung

UN-Sonderbotschafterin Nadia Murad
UN-Sonderbotschafterin Nadia Murad
Staatssekretär Volker Ratzmann: „Schutz geben bedeutet auch, Respekt und Würde zurückzugeben.“
Staatssekretär Volker Ratzmann: „Schutz geben bedeutet auch, Respekt und Würde zurückzugeben.“
Dr. Michael Blume, Referatsleiter für Kirchen- und Religionsangelegenheiten, Staatsministerium Baden-Württemberg
Dr. Michael Blume, Referatsleiter für Kirchen- und Religionsangelegenheiten, Staatsministerium Baden-Württemberg
UN-Sonderbotschafterin Nadia Murad
UN-Sonderbotschafterin Nadia Murad

Sich selbst bezeichnet Nadia Murad als „Überlebende“ des IS-Terrors. Nachdem ihr nach drei Monaten in IS-Haft die Flucht gelang, konnte sie im Rahmen eines baden-württembergischen Sonderprojekts nach Deutschland gebracht werden. Das von Ministerpräsident Winfried Kretschmann initiierte Projekt garantierte mehr als 1000 jesidischen Frauen und Mädchen nach der Flucht aus ihrer Heimat einen sicheren Ort in Baden-Württemberg. Seit ihrer Ankunft in Deutschland setzt sich Nadia Murad für die Befreiung ihres Volkes und die Bekämpfung des IS ein. 2016 wurde sie von UN-Generalsekretär Ban Ki-moon zur UN-Sonderbotschafterin ernannt. Heute war sie in der Landesvertretung Baden-Württemberg, um von ihrem Schicksal zu berichten und das Gespräch mit Interessengruppen und NGOs zu suchen.

Informationen zum Sonderkontingent Nord-Irak

 

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